Doomsday Conspiracist Author and His Wife Charged With Murdering Their Kids

Lori Vallow and Chad Daybell could face the death penalty if convicted. A husband and wife pair of doomsday believers were indicted Tuesday on charges of first-degree murder in the killing of her two children, whose bodies were found wrapped in duct tape last June.  The indictment of Lori Vallow, 47, and Chad Daybell, 52, follows a two-year-long investigation into the murders of Vallow’s two children. The remains of 7-year-old J.J. Ryan and a 17-year-old Tylee Ryan, were found on Daybell’s property in Idaho one year after their disappearance. Vallow, the children’s biological mother, married Daybell in 2019. She was previously married to Charles Vallow, but he was killed in a dispute with her brother, according to the Washington Post.  Daybell is an author of multiple books related to the apocalyptic belief that the world is about to end, including “Evading Babylon” and “Days of Fury.” The couple are both doomsday conspiracists, and prosecutors say their belief that the world is about to end played a part in the children’s killings

via vice: Doomsday Conspiracist Author and His Wife Charged With Murdering Their Kids

siehe auch: Doomsday believers Lori Vallow and Chad Daybell charged in murder of her two children. Last June, Idaho police announced the tragic end to a long search: The remains of 7-year-old Joshua Jaxon “J.J.” Vallow and his big sister, 17-year-old Tylee Ryan, had been found on an Idaho property belonging to Chad Daybell, their mother’s new husband. In the months after they vanished from Idaho in September 2019, their mother, Lori Vallow, had traveled to Hawaii with Daybell — an author of apocalyptic novels with ties to an alleged doomsday group — and refused to cooperate with police. Now, just shy of a year after the bodies were found, an Idaho grand jury has indicted Vallow, 47, on murder charges in connection with her children’s deaths. Daybell, 52, also faces murder charges in the children’s deaths and the suspicious death of his ex-wife. The indictment is the latest twist in the relationship between Vallow and Daybell, which has made international headlines as details of their ties to fringe doomsday beliefs and several suspicious deaths have become public during the past two years.

San Jose shooting: Nine dead, including gunman, who was a VTA employee

A shooting Wednesday morning at a light-rail yard near downtown San Jose left nine people dead, including the gunman. Here’s what is known so far: • The shooting was first reported at 6:34 a.m. at a Valley Transportation Authority control center at 101 W. Younger Ave., with multiple 911 calls to law enforcement. • Nine people are dead, including the gunman, and multiple people are injured. Santa Clara County sheriff’s officials said the shooter was a VTA employee, identified in multiple published reports as Samuel J. Cassidy, 57. • VTA employees are among the dead and injured. • The facility was evacuated. It is a VTA control center, described as a hub that stores multiple VTA trains, and is also a maintenance yard. (…) Santa Clara County Supervisor Cindy Chavez praised Valley Transportation Authority employees for their service following the mass shooting at the agency’s railyard in San Jose. “These folks were heroes during COVID 19. The buses never stopped running. VTA didn’t stop running. They just kept at work, and now we’re really calling on them to be heroes a second time to survive such a terrible, terrible tragedy,” Chavez said. Sheriff’s spokesman Deputy Russell Davis said the attack resulted in “multiple major injuries” and the victims included VTA employees. At least eight people were killed. Authorities did not release any of the victims’ names. Davis said he did not know the type of weapon used. 12:29 p.m. Feinstein decries gun culture: California Sen. Dianne Feinstein told reporters on Capitol Hill today that the shooting is evidence of a problematic gun culture in the U.S. “We’ve become a nation preoccupied with guns, and it’s a bad thing, because they are more misused than used properly, if there is a proper way to use a weapon to kill somebody,” she said. “But the innocent people are what I feel for.”

via sfchronicle: San Jose shooting: Nine dead, including gunman, who was a VTA employee

Sinti in der DDR – »Man nennt uns Zigeunerbrut«

Arbeitsscheu und kriminell – mit solchen Vorurteilen waren Sinti in der DDR konfrontiert, wegen ihrer Herkunft wurden sie vom Staat drangsaliert. Viele Details aus ihrem Alltag werden erst jetzt öffentlich. Für Janko Lauenberger war die Schulzeit in der DDR eine schlimme Erfahrung. »Jude, Zigeuner, Kubaner, Araber, Türke, Kanake« – so beschimpften ihn seine Klassenkameraden im Ostberliner Bezirk Lichtenberg. Der schwarzhaarige Junge mit dem dunklen Teint wurde zum Außenseiter, weil seine Eltern Sinti waren. Eines Tages packte ihn ein älterer Mitschüler und drückte seinen Kopf unter einen Wasserhahn. »Wenn du noch einen Ton sagst, dann vergas ich dich«, rief er höhnisch. Jankos Eltern protestierten, doch niemand entschuldigte sich bei ihrem Sohn. Die Lehrer bestraften ihn sogar, statt ihn vor weiteren Attacken zu schützen. »Eine Schande, dass du in der DDR geboren bist«, bekam er zu hören. Wegen seiner Herkunft galt der Junge als unbequemer Störenfried. Als die Quälereien durch die Mitschüler zunahmen, wehrte er sich und schlug zu. Daraufhin wurde er zwangsweise in ein Kinderheim für Schwererziehbare nach Thüringen gebracht, weit entfernt von seinen Eltern. Die Direktorin des Heims leitete Informationen über ihn an die Stasi weiter. Auch andere Sinti, die durch das ideologische Raster des sozialistischen »Arbeiter- und Bauernstaats« fielen, wurden tagtäglich diskriminiert. (…) Doch selbst wer regelmäßig einem Beruf nachging, wurde mit hartnäckigen Vorurteilen konfrontiert: In den Augen vieler ihrer Mitbürger galten sie als faul, unehrlich und geschickte Trickdiebe. Im Gegensatz zu den Sorben waren die Sinti vom SED-Regime nicht als ethnische Minderheit anerkannt. Die Ausreise in den Westen, wo viele ihrer Verwandten lebten, wurden ihnen zumeist verwehrt. »Synonym für Gesindel und Assis« »Zigeuner war für uns ein Synonym für Gesindel und Assis.« Solche Vorurteile schlugen der in Quedlinburg geborenen Autorin Simone Trieder entgegen, als sie für ein Buch über die Sinti in der DDR recherchierte.

via spiegel: Sinti in der DDR – »Man nennt uns Zigeunerbrut«

Anklage wegen #Volksverhetzung gegen den „Moschee-Trommler“

Über Monate hinweg protestierte ein 38-Jähriger lautstark gegen den Gebetsruf der Moschee im nordrhein-westfälischen Herford. Nun droht ihm womöglich Haft – die Staatsanwaltschaft hat gleich in drei Punkten Anklage erhoben. Seine Aktion machte bundesweit Schlagzeilen: Aus Protest gegen den Ruf des Muezzins hatte ein 38 Jahre alter Ostwestfale mehrfach lautstark vor der Moschee in Herford (Ostwestfalen) protestiert. Marcel Bauersfeld benutzte dazu unter anderem einen Topfdeckel und einen Löffel sowie eine Kuhglocke. Videos von der ungewöhnlichen Aktion kursierten im Netz, auch WELT berichtete über den Kulturkampf in der Kleinstadt. Nun hat die Staatsanwaltschaft Bielefeld Anklage gegen Bauersfeld erhoben. Vorgeworfen werden ihm Volksverhetzung, Störung der Religionsausübung (fünf Fälle) sowie Widerstand gegen Polizisten. „Die Anklage geht davon aus, dass er mit seinem Verhalten bewusst die religiöse Andacht stören wollte. Dabei ist es ihm darauf angekommen, andere Bürger, die seine Einstellungen teilten, zu ähnlich feindseligen Taten gegen die versammelten Muslime zu veranlassen“, sagte Claudia Bosse, Sprecherin der Staatsanwaltschaft, dem „Westfalen-Blatt“. Bauersfeld habe den öffentlichen Frieden stören und andere aufstacheln wollen. Zur Last gelegt wird ihm auch das Rufen „feindseliger“, allerdings auch teilweise „unverständlicher Parolen“ gegen ein wie auch immer geartetes „Kalifat“, wie Bosse gegenüber WELT präzisierte. In zwei der fünf Fälle soll er nach Eintreffen der Polizeibeamten noch Widerstand gegen diese geleistet haben.
Die Taten sollen sich zwischen dem 19. Juni und dem 31. Juli 2020 zugetragen haben. Volksverhetzung – laut Staatsanwaltschaft der schwerwiegendste Tatvorwurf – kann mit einer Freiheitsstrafe zwischen drei Monaten und fünf Jahren geahndet werden. Zwei weitere Männer sind ebenfalls angeklagt. Neben Bauersfeld sind dem Medienbericht zufolge zwei weitere Herforder angeklagt, ebenfalls wegen Volksverhetzung und Störung der Religionsausübung, allerdings nur in zwei Fällen.

via welt: Anklage wegen Volksverhetzung gegen den „Moschee-Trommler“

Hakenkreuze und SS-Runen in Salzwedel – Wahlplakate, Hauswände und Gehwege beschmiert

Hakenkreuze, SS-Runen, Davidstern: Im großen Stil ist am Pfingstwochenende in und um Salzwedel geschmiert worden, teils antisemitisch und rassistisch. Das gesamte Ausmaß ist noch nicht bekannt, aber schon jetzt erschreckend. Bei der Polizei sind mehrere Strafanzeigen erstattet worden. Volksverräter, Hakenkreuze, SS-Runen, Davidsterne: Salzwedel und Orte in der Verbandsgemeinde Beetzendorf/Diesdorf sind am Pfingstwochenende massiv mit antisemitischer und rassistischer Symbolik verschandelt worden. Betroffen waren nach erstem Kenntnisstand Häuser, Wahlplakate und Gehwege. Unterdessen haben mehrere Westaltmärker im Gespräch mit der Volksstimme erklärt, Strafanzeige erstattet zu haben oder dies noch vorzuhaben. Antisemitische und rassistische Sprühereien sind aufs Schärfste zu verurteilen. „Die Hakenkreuze wurden teils schon übersprüht“, sagt Martin Burgdorf vom Verein Miteinander in Salzwedel. Und diese hätten sich nicht nur auf Wahlplakaten wiedergefunden, sondern auch an mehreren Fachwerkhäusern in der Altperverstraße oder auch der Fußgängerunterführung an der Schillerstraße. Besonders perfide: In der Unterführung trennt eigentlich eine Linie den Begegnungsverkehr, damit keine Fahrräder zusammenstoßen. Dort hätten die Täter auf den Boden gesprüht, dass eine Gehweghälfte nur Weißen vorbehalten sei, ärgert sich Burgdorf: „Antisemitische und rassistische Sprühereien sind aufs Schärfste zu verurteilen.“

via volksstimme: Hakenkreuze und SS-Runen in Salzwedel – Wahlplakate, Hauswände und Gehwege beschmiert

Patriot Prayer Member Gets 20 Mos. for May Day 2019 Assault

Ian Alexander Kramer, a member of a neo-fascist organization Patriot Prayer that assaulted a female antifascist with a metal baton breaking her vertebrae in a May 1, 2019 incident where Patriot Prayer attempted to lay siege on a Portland cidery known for being a place where antifascists hang out, has pled guilty for the assault and was sentenced to 20 months in prison as well as five years probation. In the wake of the assault, the woman was then was doxed by neo-fascist propagandist Andy Ngo, which prompted others to consider him so much of a danger that in a later rally against the Proud Boys, he was hit with milkshakes and Silly String in a successful attempt to force him out of the antifascist crowd he tried to embed himself in, an incident that made him a cause célèbre among conservatives. According to Oregon Live, Kramer, 46, pleaded guilty to one count each of riot, second-degree assault and unlawful use of a weapon. He was then sentenced to the 20 months with credit for time served. Kramer was arrested in August 2019 and spent a year in jail before being released on bail in August 2020. In addition to the prison term, he faces five-years of post-prison probation, with a stipulation that he cannot participate in any demonstrations declared unlawful assemblies or riots. Coincidentally, this stipulation is similar to that of his contemporary, Proud Boy/Patriot Prayer associate Tusitala “Tiny” Toese, who had pled guilty to a 2018 assault in Portland, and violated this probation agreement in August 2020 when he left his state of Washington to attend a Pro-Trump rally in downtown Portland. He was arrested and released after serving 121 days in December. Three weeks later on Jan. 6, He participated in a rally in Olympia Washington that saw protesters storming the Governor’s mansion and Toese shoving a female security guard.

via idavox: Patriot Prayer Member Gets 20 Mos. for May Day 2019 Assault

#Falschinformationen hochgeladen – #Youtube löscht Stuttgarter „#Querdenken“-Kanal – #covidioten #nohatespeech

Die Video-Plattform Youtube hat den Kanal der Gruppierung „Querdenken 711“ wegen der Verbreitung von Falschinformationen gelöscht. Ein Unternehmenssprecher teilte mit, „Querdenken 711“ sei zunächst in einem ersten Schritt wegen des Hochladens von Inhalten, die gegen die Youtube-Richtlinien für Fehlinformationen verstoßen hätten, abgemahnt worden. Danach sei der Kanal gesperrt worden, so dass die Kritiker der staatlichen Corona-Maßnahmen keine weiteren Videos mehr hochladen konnten. Daraufhin sollen sie laut dem Youtube-Sprecher versucht haben, ihre Inhalte auf einem anderen Kanal der Videoplattform hochzuladen. Als Konsequenz seien dann beide Kanäle gelöscht worden. „Querdenken 711“ hatte zuletzt rund 75.000 Abonnentinnen und Abonnenten.

via deutschlandfunk: Falschinformationen hochgeladen – Youtube löscht Stuttgarter „Querdenken“-Kanal

siehe auch: GRENZE ÜBERSCHRITTEN! YOUTUBE LÖSCHT “QUERDENKEN”-KANAL. Die Video-Plattform Youtube hat den Kanal der umstrittenen Gruppierung “Querdenken 711” gelöscht. “Querdenken 711” sei in einem ersten Schritt wegen des Hochladens von Inhalten, die gegen die Youtube-Richtlinien für Fehlinformationen verstoßen hätten, abgemahnt worden, teilte ein Unternehmenssprecher mit. Danach sei der Kanal zunächst gesperrt worden, so dass die Kritiker der staatlichen Corona-Maßnahmen keine weiteren Videos in dem Kanal mehr hochladen konnten. “Während dieser Suspendierung versuchten sie, die Vollstreckung zu umgehen, indem sie einen anderen Kanal benutzten, und als Ergebnis wurden beide Kanäle gelöscht.” “Querdenken 711” hatte zuletzt rund 75.000 Abonnenten.