Mutmaßliche #Rechtsterroristin vor #Gericht – #terror

Sie soll Kommunalpolitiker und einen Moscheeverein ausgespäht und Todesdrohungen verschickt haben: Am Donnerstag (29. April) beginnt am Oberlandesgericht (OLG) München der Prozess gegen eine mutmaßliche Rechtsextremistin aus Franken. Die Frau soll einen Brandanschlag auf Amtsträger oder Muslime vorbereitet haben und ist wegen Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat angeklagt. Den Ermittlern zufolge verschickte sie “Grußkarten” mit zum Teil echter Munition. Eine Gutscheinkarte mit einem Schweinchen vorne drauf war an die türkisch-islamische Gemeinde in Röthenbach adressiert. “Ihr werdet niemals sicher sein”, stand – wohl mit Hilfe einer Schablone geschrieben – darauf. Zur Untermauerung der Drohung war eine scharfe Patrone beigelegt. Die Karten habe sie “getragen von ihrer staats- und fremdenfeindlichen Haltung” geschrieben, heißt es in einem Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe von Ende März, mit dem das Gericht verfügte, dass die Frau in Untersuchungshaft bleiben muss. Sie sei dringend tatverdächtig, hieß es darin.

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