Der niedersächsische Kinderschutzbund hält es für „unverantwortlich“, dass Mädchen und Jungen auf Demonstrationen gegen die Corona-Regeln von ihren Eltern instrumentalisiert würden. Bei einem Protest in Cuxhaven sei sogar ein Kleinkind in ein Handgemenge gezogen worden. Der niedersächsische Kinderschutzbund beklagt, dass Mädchen und Jungen von ihren Eltern auf Demonstrationen gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen instrumentalisiert werden. „Das ist unverantwortlich und verstößt elementar gegen das Grundrecht auf Schutz vor Gewalt“, sagte der Verbandsvorsitzende Johannes Schmidt am Mittwoch. Kinder dürften nie zu politischen Zwecken missbraucht werden. Wer das mache, zerstöre die Schutzfunktion der Eltern gegenüber ihren Kindern.

via paz online: Kinderschutzbund besorgt: Kinder auf „Querdenker“-Demos instrumentalisiert