»Der Holocaust begann mit Worten«

#ItStartedWithWords – so lautet das Motto einer neuen digitalen Kampagne der Conference on Jewish Material Claims Against Germany (Claims Conference), die am heutigen Gedenktag Jom Haschoa angekündigt wurde. Für die Kampagne wurden Videos von Schoa-Überlebenden aus der ganzen Welt aufgenommen. Die Männer und Frauen berichten über ihre Erfahrungen mit Judenhass in den Jahren vor der Schoa und denken über die Ursprünge des Völkermords an Europas Juden nach. Die Videos werden im Wochenrhythmus veröffentlicht. HASS »Der Holocaust begann mit Worten«, sagt Gideon Taylor, Präsident der Claims Conference. »Es waren hasserfüllte Worte, die im Park gebrüllt, auf der Straße ausgespuckt und im Klassenzimmer gegrölt wurden«, fährt er fort. (...) An der Kampagne nehmen zahlreiche weitere Überlebende teil, unter ihnen Israels früherer aschkenasischer Oberrabbiner Israel Meir Lau sowie die in Frankfurt am Main lebende Auschwitz-Überlebende Eva Szepesi. Die Videos der Kampagne werden in sozialen Medien sowie der Webseite ItStartedWithWords.org veröffentlicht. Die Kampagne #ItStartedWithWords wird laut Claims Conference von mehr als 20 Museen und Institutionen aus der ganzen Welt unterstützt. Darunter sind das United States Holocaust Memorial Museum, Yad Vashem, die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und das Haus der Wannsee-Konferenz.

via ja: »Der Holocaust begann mit Worten«

https://twitter.com/ClaimsCon/status/1379988618396069892

#Maskenverweigerer in #Hamburg zu #Geldstrafe verurteilt – #covidioten #lockhimup

Ein 30-Jähriger hatte sich in einem Hamburger Kino und einem Supermarkt geweigert, einen Mundschutz zu tragen. Am Donnerstag verurteilte ihn das Amtsgericht Altona zu einer Geldstrafe. (...) Der 30-Jährige brüllt den Kinomitarbeiter an: "Sie verkaufen einer schwangeren Frau kein Popcorn, weil sie keine Maske trägt. Sie abscheulicher Mensch." Er zog sein Handy und filmte alles. Nur zwei Tage später gab es eine ähnliche Szene in einem Altonaer Supermarkt: Auch den wollte der Angeklagte ohne Maske betreten. Er filmte und ging erst, als die Polizei anrückte. Die Videos stellte er ins Internet. Rund 400.000 Mal wurde allein der Handyfilm aus dem Kino angeklickt. (...) Der Angeklagte muss jetzt wegen Hausfriedensbruchs und der Verbreitung der Filme 3.200 Euro Geldstrafe zahlen.

via ndr: Maskenverweigerer in Hamburg zu Geldstrafe verurteilt

hands with latex gloves holding a globe with a face mask
symbolbild.-Photo by Anna Shvets on Pexels.com
https://twitter.com/schwurbelwatch/status/1380259702374797313

Urteil – Abruptio: Ärzte nicht mit Holocaust-Vorwürfen kritisieren!

Das Landgericht Hamburg hält an der Geldstrafe für einen Abtreibungsgegner fest, der die Gießener Allgemeinärztin Kristina Hänel ins Visier genommen hatte: Ein Vergleich zwischen ihren Schwangerschaftsabbrüchen und der Shoa verletze ihre Persönlichkeitsrechte. Der persönliche Vergleich von Ärzten, die Schwangerschaftsabbrüche vornehmen, mit Taten aus dem Holocaust ist unzulässig. Das hat das Landgericht Hamburg in einem Urteil bekräftigt, dessen schriftliche Gründe jetzt vorliegen. Es hielt damit sein entsprechendes Versäumnisurteil zugunsten der Gießener Allgemeinärztin Kristina Hänel auch im Einspruchsverfahren aufrecht. Danach muss ihr ein Abtreibungsgegner 6000 Euro zahlen. Der Streit ist inzwischen beim OLG Hamburg anhängig. Der Abtreibungsgegner betreibt eine Homepage, auf der er auch rechtlich zulässige Abtreibungen als „Steigerungsform“ des Holocausts bezeichnet. Auch der Name Hänels tauchte in diesem Zusammenhang mehrfach auf. Die Ärztin sah ihre Persönlichkeitsrechte verletzt und klagte auf Unterlassung und Schmerzensgeld. Das Landgericht verurteilte den Abtreibungsgegner zur Unterlassung und Zahlung von 6000 Euro – weil er nicht anwaltlich vertreten war, handelte es sich aber um ein Versäumnisurteil, gegen das Einspruch möglich ist. Er hatte diesen eingelegt, doch das Landgericht hielt an seiner ersten Entscheidung fest.

via ärztezeitung: Urteil - Abruptio: Ärzte nicht mit Holocaust-Vorwürfen kritisieren!

crop doctor with stethoscope in hospital
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#Stuttgart verbietet geplante „#Querdenker“-Demos – #covidioten #s1704

Stuttgarts Stadtverwaltung war zuletzt massiv in Bedrängnis geraten. Am Karsamstag hatten rund 15.000 „Querdenker“ größtenteils ohne Masken und Abstand in der Stadt gegen die Corona-Politik demonstriert. Für nächste Woche geplante Proteste sollen nun untersagt werden. Die Stadt Stuttgart will nach massenhaften Verstößen gegen die Corona-Regeln bei einer Demonstration mit rund 15.000 Teilnehmern am Karsamstag zwei von „Querdenkern“ angemeldete Protestveranstaltungen verbieten. Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) begründete dies nach Angaben vom Donnerstag damit, „dass sich die Anmelder bei Versammlungen in der Vergangenheit als unzuverlässig im Sinne des Versammlungsrechts erwiesen hätten und deswegen keine Gewähr dafür gegeben sei, dass Versammlungsauflagen eingehalten werden“. Die beiden Demos waren für den 17. April geplant. In Baden-Württembergs Landeshauptstadt hatten sich am Karsamstag rund 15.000 Menschen größtenteils ohne Masken und Mindestabstand versammelt und die Stadt in große Erklärungsnot gebracht. Es waren mehr als 1000 Polizisten im Einsatz. Sie schritten wegen der Verstöße gegen die Corona-Regeln aber kaum ein.

via rnd: Stuttgart verbietet geplante „Querdenker“-Demos

Strafverfahren eingeleitet – NACH „QUERDENKER“-DEMO: MEHRERE BLITZER IN STUTTGART SABOTIERT

Nach einer riesigen „Querdenken“-Demo am vergangenen Samstag (03. April) in Stuttgart mit ca. 15.000 Teilnehmern sind mehrere Blitzer in der Stadt außer Gefecht gesetzt. Es war ein unglaubliches Szenario: Am vergangenen Samstag (3. April) haben sich in Stuttgart auf dem Cannstatter Wasen etwa 15.000 Corona-Maßnahmengegner zu einer sogenannten „Querdenken“-Demo versammelt - und die Stadt hat noch immer mit den Folgen dieser Veranstaltung zu kämpfen. Denn nach der Mega-Demo hagelte es Kritik aus verschiedenen Lagern der Politik - die Stadt Stuttgart musste sich massiven Vorwürfen stellen. Der Kritikpunkt: man hätte die Versammlung untersagen müssen. Außerdem hat die Polizei mittlerweile festgestellt, dass sich wohl einige Demo-Teilnehmer an Stuttgarts Blitzern vergangen haben. Nach „Querdenken“-Demo in Stuttgart: Mehrere Blitzeranlagen sabotiert - mit Aufklebern und Markern Auf der Route der Corona-Demos haben sich laut Stuttgarter Nachrichten Unbekannte an mehreren Radarfallen zu schaffen gemacht, also die Blitzanlagen überklebt und somit außer Gefecht gesetzt. Nach den Osterfeiertagen hatten demnach Beschäftigte der Verkehrsüberwachung erst mal alle Anlagen auf den Routen der „Querdenken“-Versammlung überprüft. Dabei kam heraus: An vier Blitzern auf der Cannstatter Straße waren Aufkleber angebracht - und nicht nur dort, sondern auch auf je zwei Radarfallen auf der Theodor-Heuss-Straße und der Friedrichstraße. Bei allen Anlagen wurden die Sichtfenster der Messgeräte überklebt, sodass sie nicht mehr funktionierten. Nach „Querdenken“-Demo in Stuttgart: Strafverfahren eingeleitet Auf den Aufklebern standen laut Stuttgarter Nachrichten Botschaften wie „Ich lasse mich nicht zwangsimpfen“, „Menschlichkeit kennt keine Inzidenz“ oder „Grundrechte sind nicht verhandelbar“. Außerdem verwiesen einige Sticker auf Internetseiten, auf denen „die Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus infrage gestellt werden“. Zusätzlich sind laut Polizei einige Radarfallen mit schwarzen Markern beschmiert worden. Mittlerweile haben Mitarbeiter der Stadt die Aufkleber und Schmierereien zwar wieder entfernen können, doch trotzdem hat Stuttgart bereits Anzeige gegen die Täter erstattet. Auch wenn es laut Polizei bisher keine namentlich bekannten Tatverdächtigen gibt, ist das Strafverfahren eingeleitet worden - die Beklebung der Anlagen zählt als Sachbeschädigung. Deshalb laufen aktuell Ermittlungen - ob man die Verantwortlichen aber tatsächlich finden kann, bleibt wohl fraglich.

via echo24: Strafverfahren eingeleitet - NACH „QUERDENKER“-DEMO: MEHRERE BLITZER IN STUTTGART SABOTIERT

#SPEYER – Stadtverwaltung untersagt „#Querdenker“-Kundgebung – #covidioten

Die Stadt Speyer hat die Kundgebung aus dem „Querdenker“-Lager, die für Samstag auf dem Domplatz geplant war, untersagt. Das teilte Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) am Donnerstag mit. Eine Privatperson aus Ludwigshafen, bei der die Stadtverwaltung von Verbindungen zu den „Querdenkern“ ausgeht und die bereits in anderen Städten der Region solche Veranstaltungen angekündigt hat, hatte Anfang der Woche ordnungsgemäß eine Kundgebung mit 66 Personen bei der Stadt angemeldet. Die Verwaltung habe dem Mann am Mittwoch schriftlich die Durchführung untersagt. „Selbstverständlich ist die Versammlungsfreiheit ein hohes Gut, aber das gilt auch für die Unversehrtheit und den Gesundheitsschutz der Bürger“, erklärte Seiler die Gründe (...) Ob der Ludwigshafener gegen die Untersagung nun Einspruch erhebe und juristische Mittel einlege, könne sie nicht absehen, so Seiler. Sie sei jedoch bereit, das Prozedere bis zum Schluss durchzugehen, um die Versammlung zu untersagen. Stand Donnerstagabend hatte der Mann beim Verwaltungsgericht in Neustadt keinen Einspruch eingelegt

via rheinpfalz: SPEYER - Stadtverwaltung untersagt „Querdenker“-Kundgebung

PROTEST GEGEN EINSCHRÄNKUNGEN – Nach “#Querdenken”-Demo: Nächster #Corona-Protest in #Stuttgart bereits angekündigt – #covidioten

Nach der Großdemo der Querdenken-Bewegung in Stuttgart fordert der Stuttgarter Gemeinderat eine Erklärung von der Stadtverwaltung. Die nächste Demo gegen Corona-Maßnahmen ist schon angekündigt. Grade mal fünf Tage ist es her, dass rund 15.000 Demonstranten meist ohne Abstand und Masken in Stuttgart gegen die Coronapolitik demonstriert haben. Und während darüber noch heftig debattiert wird, ist die nächste Veranstaltung bei der Stadt Stuttgart schon angemeldet - für Samstag, den 17. April. Die Anmeldung für diese Demonstration werde nun geprüft, teilte eine Sprecherin der Stadt mit. Die Ereignisse vom vergangenen Wochenende würden dabei mit einbezogen. Hinter der für den 17. April geplanten neuen Kundgebung steht eine Initiative mit dem Namen "Es reicht uns". Neben zahlreichen Verstößen gegen Corona-Auflagen hatte es bei der "Querdenker"-Demo am Karsamstag auch Angriffen auf Journalistinnen und Journalisten gegeben. Stadträte aller Fraktionen forderten die Stadtverwaltung auf, sich zu entschuldigen und zu erklären, warum diese Demo nicht verhindert oder aufgelöst worden sei.

via swr: PROTEST GEGEN EINSCHRÄNKUNGEN - Nach "Querdenken"-Demo: Nächster Corona-Protest in Stuttgart bereits angekündigt

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