YouTube Removes White Supremacist Channel That Gave Tips on Avoiding Homeland Security

YouTube has removed a white supremacist channel, which offered neo-Nazis tips to avoid homeland security and how to promote far-right propaganda. White supremacist Robert Rundo, previously of Huntington Beach in California and now living in Eastern Europe, promoted his vile neo-Nazi messages on YouTube until it was removed on Friday, March 26. Convicted criminal Rundo and founder of the white supremacist Rise Above Movement (R.A.M), used the media2rise YouTube channel to radicalize new followers and promote his fashion website that worked as an income stream for the fascist group. The channel was removed after Newsweek informed Google, the company which owns YouTube, about Rundo’s content. One of the videos uploaded onto the channel included a July 1, 2020, clip that went into detail about avoiding no-fly lists and which routes to use to reach Europe without being sent back to the U.S. A spokesperson for Google told Newsweek: “We removed the channel flagged to us by Newsweek for violating our terms of service.
“We terminated the media2rise channel earlier this year for repeatedly violating our hate speech policy. Users who have previously seen their channel terminated are not permitted to start new channels, and if their content is reuploaded we may remove it or terminate the new channel.” In other videos, Rundo attempted to explain away his meetings with Eastern European neo-Nazi and white supremacist groups and his history of violent assaults. Other clips showed his associates offering advice to white nationalists about how to promote hate-filled messages locally via street art. Rundo shared photos on his 5,480 subscriber-strong Telegram channel where supporters have promoted the organization or far-right messages via graffiti tags

via newsweek: YouTube Removes White Supremacist Channel That Gave Tips on Avoiding Homeland Security

#FEUERTEUFEL VON #MARBACH EIN #REICHSBÜRGER? “FINDE ES SCHLÜSSIG, WAS DIE SO SAGEN”

Irgendwann muss ihm der Faden gerissen sein. In jener Nacht vielleicht oder schon einige Tage vor den Brandanschlägen, die die Marbacher Feuerwehr im vergangenen Oktober in Atem gehalten haben. Der 42-Jährige läuft zur Tankstelle, füllt 15 Liter Benzin ab und kippt einen großen Teil in seiner Wohnung aus. Mit zwei Litern bastelt er die Molotow-Cocktails, die er kurz nach dem Brand in seinem Haus im Oktober vergangenen Jahres gegen die Türen einer Kirche und eines Polizeireviers in Marbach (Kreis Ludwigsburg) werfen wird. Aus dem Flammenmeer können alle Bewohner des Wohnhauses gerettet werden. Mehrere Nachbarn, zwei Passanten und zwei Polizisten erleiden Rauchvergiftungen. Seit Montag wird dem Deutschen unter anderem versuchter Mord vorgeworfen. Ein Motiv, ein Auslöser für die Tat bleibt nach dem Prozessauftakt aber unklar.
Er sei mit dem politischen System grundsätzlich unzufrieden gewesen, antwortet der arbeitslose Automechaniker in kurzen knappen Worten auf die Fragen von Richter Roland Kleinschroth, der geduldig gräbt auf der Suche nach einem Motiv. Steuern? “Sind Schutzgeld an das System”, murmelt der Deutsche, der in Rumänien geboren wurde. Das Grundgesetz? “Ein Märchenbuch.” Die schlafenden Nachbarn, die er mitten in der Nacht dem Tod aussetzt? “Die haben Feuermelder.” Und die sogenannten Reichsbürger, die den deutschen Staat, sein Rechtssystem, Regierungen und die Polizei ablehnen? “Bin ich nicht bei. Finde es aber schlüssig, was die so sagen.”
Laut Staatsanwaltschaft könnte der Mann geglaubt haben, mit dem Feuer den Geist seiner toten Großmutter aus der gemeinsamen Wohnung zu vertreiben. Dieser habe ihn nach seiner eigenen Beschreibung gequält, sagte die Staatsanwältin. Im Dialog mit Richter Kleinschroth geht der Angeklagte, der im Gästezimmer der Wohnung seiner Verwandten wohnte, aber nicht näher darauf ein. Ausreden, nichts als Ausreden seien das, entgegnet ihm der Richter irgendwann genervt. “Aber vor der Verantwortung können Sie nicht flüchten.” Die Aussagen des bärtigen Mannes in der weiten Frottee-Trainingshose auf der Anklagebank seien ihm “zu einfach und viel zu billig”.

via tag24: FEUERTEUFEL VON MARBACH EIN REICHSBÜRGER? “FINDE ES SCHLÜSSIG, WAS DIE SO SAGEN”

Ex-Rechtsextremer vor Gericht – Facebook-Profil von Albstädter zeigt Bilder der Waffen-SS

Ein Albstädter postete Waffen-SS-Bilder bei Facebook. Auch der Wahlspruch der nationalsozialistischen Gruppierung “Meine Ehre heißt Treue” taucht in seinem Account auf. Aus diesem Grund muss er sich nun vor dem Balinger Amtsgericht verantworten. Von der rechtsradikalen Szene will er sich mittlerweile gelöst haben. Seine rechtsradikale Vergangenheit hat einem 33-jährigen Albstädter eine weitere Verurteilung eingehandelt. Richterin Goßger brummte dem Mann am Balinger Amtsgericht nun eine viermonatige Haftstrafe auf Bewährung wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen auf. Zudem muss er 50 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten.

via schwarzwälder bote: Ex-Rechtsextremer vor Gericht – Facebook-Profil von Albstädter zeigt Bilder der Waffen-SS

#Replik auf #AfD-Anfrage – Leiden “an einer moralischen und intellektuellen Dysfunktion” – #inyourface #EbnerSteiner #dankeantifa

Auf eine Anfrage der AfD-Fraktionschefin bezüglich des Migrationshintergrundes seiner Corona-Patienten, antwortet der Chef der Ochsenfurter Main-Klinik mit klaren Worten. Alexander Schraml ist der Ansicht, dass “man Post beantworten muss”. Und die Mail von AfD-Fraktionschefin Katrin Ebner-Steiner wollte der Geschäftsführer der Ochsenfurter Main-Klinik schon gar nicht unbeantwortet lassen. Sie schrieb ihm: Sie habe “erfahren”, dass angeblich “ein großer oder nicht unerheblicher Teil” der Covid-Patienten “einen Migrationshintergrund” hätte. Und: “Könnten Sie mir daher bitte mitteilen, wie viele sogenannte Corona-Patienten bei Ihnen stationär behandelt werden? Und wie viele der Corona-Patienten tatsächlich einen Migrationshintergrund haben?”
Schraml hat nun erwidert, er wiederum habe “erfahren”, dass “ein großer oder nicht unerheblicher Teil Ihrer Fraktion an einer moralischen und intellektuellen Dysfunktion” leide. Ob ihm daher mitgeteilt werden könne, wie viele AfD-Abgeordnete dies betreffe – “und wie viele davon zusätzlich einen politisch zweifelhaften Hintergrund” hätten? Er habe darüber keine Zahlen, sagt der Klinikchef, gehe aber davon aus, dass in dem Krankenhaus “mehr Pflegekräfte als Patienten einen Migrationshintergrund” hätten.

via sz: Replik auf AfD-Anfrage – Leiden “an einer moralischen und intellektuellen Dysfunktion”

dysfunktionales symbolbild. archive is QWjUr

#Terrorpläne: #Oberpfälzer Rechtsextremist muss ins Gefängnis – #fkd #FeuerkriegDivision

Ein Rechtsextremist aus dem Landkreis Cham muss für zwei Jahre ins Gefängnis, weil er sich im Internet mit Gleichgesinnten über Terrorpläne ausgetauscht hat. Ein entsprechendes Urteil des Landgerichts Nürnberg-Fürth ist jetzt rechtskräftig. Das deutschlandweit erste Urteil gegen ein mutmaßliches Mitglied der international agierenden rechtsextremen Gruppe “Feuerkrieg Division” ist rechtskräftig. Der 23 Jahre alte Angeklagte aus dem Landkreis Cham habe die Revision gegen das im Dezember verhängte Urteil zurückgenommen, teilte das Oberlandesgericht Nürnberg am Montag mit. Damit muss der Mann für zwei Jahre ohne Bewährung in Haft. Außerdem hatte das Gericht eine Führungsaufsicht für den psychisch auffälligen Mann angeordnet. Der Mann aus dem Landkreis Cham war in rechtsextremen Chatgruppen unterwegs. Die Anklage gegen ihn lautete auf Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat, weil er ab Mai 2019 angefangen hatte, sich zu bewaffnen. Zudem hatte er in der etwa 30- bis 40-köpfigen Chatgruppe einen Austausch über mögliche Anschläge begonnen. (…) Der junge Mann soll ein führendes Mitglied der deutschen Zelle der “Feuerkrieg Division” gewesen sein, einer weltweit vernetzten, rechtsextremistischen Gruppe. Die Vereinigung soll zeitweise in rund 15 Ländern aktiv gewesen sein.

via br: Terrorpläne: Oberpfälzer Rechtsextremist muss ins Gefängnis

symbolbild; screenshot telegram

»#Querdenker«-Demo in #Sinsheim – 3500 Demonstranten, 600 #Anzeigen, 387 #Platzverweise – #covidioten #EingriffInBahnverkehr

Anhänger der »Querdenken«-Bewegung haben in Sinsheim gegen die Coronapolitik demonstriert. Hygieneauflagen beachteten sie dabei kaum. Erst vor gut eine Woche endete eine »Querdenken«-Demo in Kassel mit gewalttätigen Auseinandersetzungen. Nun riefen die »Querdenker« in Sinsheim (Rhein-Neckar-Kreis) erneut zum Protest gegen Corona-Auflagen – und wieder kam es am Rande der Veranstaltung zu Querelen mit Sicherheitskräften. Nach Angaben der Polizei waren am Sonntag rund 3500 Menschen unterwegs, um an der Kundgebung der »Querdenker«-Gruppe teilzunehmen. Weil zu der angemeldeten Kundgebung nur 800 Teilnehmer zugelassen waren, kam es demnach an verschiedenen Orten in der Stadt zu größeren Menschenansammlungen mit zum Teil mehreren Hundert Menschen. Aufgrund des Zustroms musste eine Autobahnabfahrt kurzzeitig gesperrt werden. Weil Teilnehmende versuchten, über Bahngleise zum Veranstaltungsort zu gelangen, musste der Bahnverkehr zwischen Heilbronn und Heidelberg für gut drei Stunden voll gesperrt werden. Die Polizei sprach nach eigenen Angaben gegen 387 Menschen Platzverweise aus, rund 600 Menschen wurden den Angaben zufolge wegen Verstößen gegen die Coronaverordnung angezeigt. Die Beamten registrierten neun Straftaten, unter anderem eine gefährliche Körperverletzung gegen einen Polizisten und einen Verstoß gegen das Waffengesetz.

via spiegel: »Querdenker«-Demo in Sinsheim – 3500 Demonstranten, 600 Anzeigen, 387 Platzverweise

#Skandal im #Spreewald! #Sparkasse finanzierte #Kneipe von Rechtsextremist – #schauhin #rosenaufdenweg #FCEnergie

Für rund 700.000 Euro hatte Daniel Grätz das „Deutsche Haus“ im Kurort Burg gekauft. Mit einem Darlehen der Sparkasse Spree-Neiße, berichtet die „Berliner Morgenpost“. Obwohl Grätz mehrere Vorstrafen und Verbindungen zur rechtsextremen Szene hat. Die Cottbuser Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den 37-Jährigen und weitere mutmaßliche Mitglieder der „Kampfgemeinschaft Cottbus“ wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung. Schon verurteilt ist er wegen gefährlicher Körperverletzung und Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Brisant: Sparkassen-Boss Lepsch war lange Jahre Präsident des Fußballclubs FC Energie, gefürchtet wegen rechtsextremer Fans. Jahrelang hatte der Verein die Überprüfung seiner Ordner durch den Verfassungsschutz blockiert. Grätz wurde auch wegen versuchten Kreditbetrugs bestraft. Auf Drängen des Finanz-Ministeriums prüfte der Sparkassen-Verband jetzt den Kneipen-Kredit. Ergebnis: Die Sparkasse habe von dem Betrugsurteil nichts gewusst. Jetzt weiß sie es – und könnte den Kredit kündigen.

via bz berlin: Skandal im Spreewald! Sparkasse finanzierte Kneipe von Rechtsextremist

siehe auch: Neonazi-Immobilie in Burg: Grützwurst im Deutschen Haus (AIB). Im brandenburgischen Spreewaldort Burg hat ein Neonazi eine Gaststätte und ein Hotel übernommen. Die Gemeinde Burg liegt idyllisch in der Spreewaldlandschaft, 100 Kilometer südlich von Berlin und nur eine zwanzigminütige Autofahrt von der Lausitzmetropole Cottbus entfernt. Ein Magnet für den Tourismus – sorbische Folklore, die Spreewaldtherme und reichlich Gelegenheit für Paddelsport und Kahnfahrtromantik. In der Region gibt es allerdings neben einem ausgeprägten Heimatbewusstsein auch einen verankerten Neonazismus. 22 Prozent der Stimmen holte die brandenburgische AfD bei den Kreistagswahlen im Jahr 2019. Aus Burg kommt der Kreisvorsitzende der Lausitzer NPD, Benjamin Mertsch. Im Nachbardorf Leipe stakst NPD-­­Kader Falk Haffner als „Haffi der Fährmann“ höchstpersönlich Tagesausflügler durch die Spreekanäle. Jetzt sind zwei touristische Anziehungs­punkte in Burg von einem militanten Neonazi übernommen worden. Das „Deutsche Haus“, ein Restaurant, das im 17. Jahrhundert als Zollhaus gebaut wurde und dazu das Biohotel „Kolonieschänke“, benannt nach dem Burger Ortsteil Kolonie. Beide Einrichtungen werden seit neuestem von Daniel Grätz, tief verwurzelt in der regionalen Neonaziszene, betrieben. Das Geld für den Kauf des „Deutschen Haus“, der bereits im April 2020 abgewickelt wurde, kommt direkt aus der Region. Grätz besorgte sich dafür einen Kredit über 700.000 Euro von der Sparkasse Spree-Neiße. Im Verwaltungsrat der Bank sitzen der Cottbuser Oberbürgermeister und der Landrat des Kreises. Für die „Kolo­nieschänke“ schloss Grätz einen Betreiber­vertrag mit dem Besitzer Olaf Schöpe ab. Dieser ist Präsident des Landesverbandes des Dehoga, dem „Deutschen Hotel- und Gaststättenverband“. Der brandenburgische Verfassungsschutz habe auf den Hintergrund von Grätz erst hingewiesen, als die Deals schon unter Dach und Fach waren.