Oath Keepers’ Best New Hope Is a Lawyer Who Cites ‘Lord of the Rings’

Prosecutors are said to be considering sedition charges against members of the far-right militia. Now an attorney with a bizarre past is raising cash for them. The Oath Keepers militia has seen better days. Members of the far-right group’s leadership are facing conspiracy charges for their alleged role in the Jan. 6 attack on the Capitol. Prosecutors are reportedly considering rare sedition charges against those members, and Oath Keepers’ fundraising efforts have stalled after companies like Amazon banned the group from their charity programs. But they have one great, shining hope: a crowd-funding effort spearheaded by a lawyer who recently tried to dissolve Congress and reinstall Donald Trump using a lawsuit that cited politics from Lord of the Rings, the fantasy trilogy about elves.

via daily beast: Oath Keepers’ Best New Hope Is a Lawyer Who Cites ‘Lord of the Rings’

Why #QAnon Followers Are Suddenly Saying There’s No Such Thing as QAnon

Unraveling viral disinformation and explaining where it came from, the harm it’s causing, and what we should do about it. The conspiracy movement QAnon has been around for nearly four years, and it’s never been more popular. But QAnon influencers and their followers now appear to be disavowing the group, telling anyone who’ll listen that “there is no QAnon.” At first glance, this might seem like members of QAnon are finally coming to their senses and realizing that former President Donald Trump will not return to power any minute to unmask a Satanic, child sex-trafficking ring run by liberal elites. But the reality is that surface-level QAnon disavowal is an effort by high-profile influencers to distance the conspiracy theory  from the past few months of negative media coverage. “After January 6, the QAnon brand was badly tarnished,” the anonymous founder of the Q Origins Project, which seeks to document how the movement came about, told VICE News. He added that by “claiming that QAnon was never really a thing,” believers were trying to get rid of their bad reputation. But QAnon members seem to have forgotten that they’ve been referring to themselves both in name and ideology as “QAnon” for years, before the label became toxic. The name “QAnon” has been used since the anonymous leader “Q” first appeared on the message board 4chan. “Q” was the poster, and the “anons” were the anonymous 4chan users who followed the posts. Since then, the name has been used to describe not just the person posting the cryptic messages but also the wider movement, which relies on followers’ interpretations of Q’s clues, something previously unseen in conspiracy movements.

via vice: Why QAnon Followers Are Suddenly Saying There’s No Such Thing as QAnon

Schon 1000 Festnahmen beim Springbreak in Miami Beach – Frau nach Vergewaltigung gestorben

Trotz Corona-Pandemie sind die Feiern zu den US-Semesterferien vor allem in Florida außer Kontrolle geraten. Allein in Miami Beach gab es seit Beginn des Springbreak im Februar mehr als 1000 Festnahmen. Dort beschäftigt auch ein schrecklicher Todesfall die Ermittler. Notstand, nächtliche Ausgangssperre, mehr als 1000 Festnahmen und erste Tote: Die als Springbreak bezeichneten Frühjahrsferien der US-Studenten laufen inmitten der Corona-Pandemie völlig aus dem Ruder. Wie die „Washington Post“ berichtet, ist an dem Partyhotspot Miami Beach in Florida eine 24-jährige Frau unter Drogen gesetzt und vergewaltigt worden. Anschließend stahlen die beiden mutmaßlichen Täter (21 und 24 Jahre alt) aus dem Bundesstaat North Carolina ihrem Opfer die Kreditkarte, um weiter feiern zu können, und ließen die Frau in ihrem Zimmer zurück, wo sie starb. Die genaue Todesursache wird dem Bericht zufolge noch ermittelt.
Nach eskalierten Spring-Break-Partys: Miami Beach verlängert den Notstand Die Polizei fand die 24-Jährige am vergangenen Donnerstag halb entkleidet in ihrem Hotelbett, wie die Zeitung „Miami Herald“ schreibt. Die Männer konnten wenige Tage später festgenommen werden, als sie immer noch feiernd in der Stadt unterwegs waren. Einer der beiden hatte die Kreditkarte der Frau genutzt, um unter anderem Alkohol zu kaufen. Außerdem fand die Polizei das Telefon des Opfers und weitere Tabletten bei ihm, bei denen es sich um Drogen handeln könnte. Am Montag wurde Anklage gegen die Männer erhoben. Bürgermeister von Miami Beach kann nachts kaum noch schlafen Allein in Miami Beach hat es seit Beginn der Frühjahrssemesterferien Anfang Februar mehr als 1000 Festnahmen gegeben, 400 davon für sogenannte „felony charges“, für schwerwiegende Verbrechen. Nach Angaben der US-Nachrichtenseite The Hill wurden in dieser Zeit 80 Schusswaffen sichergestellt. Um der feiernden Menschenmassen Herr zu werden, mussten neben Polizeikräften aus Nachbarorten auch die Spezialeinsatzkräfte eingesetzt werden. Am Wochenende hatte Miami Beach den Notstand ausgerufen und eine nächtliche Ausgangssperre verhängt.

via rnd: Schon 1000 Festnahmen beim Springbreak in Miami Beach – Frau nach Vergewaltigung gestorben

#Ministerium: #KSK-Soldat Philipp S. besonders gefährlicher Rechtsextremist

Das Bundesverteidigungsministerium hält den ehemaligen Elitekämpfer des Kommando Spezialkräfte, Philipp S., für besonders gefährlich. Das geht aus einem aktuellen internen Bundeswehr-Bericht hervor, der dem MDR vorliegt. Bei S. waren im vergangenen Jahr Waffen, Munition und Sprengstoff gefunden worden. Der ehemalige Elitekämpfer des KSK, Philipp S., wurde zwar vor zwei Wochen vom Landgericht Leipzig zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt, der Prozess ist abgeschlossen – doch bei der Bundeswehr ist man mit dem Ergebnis ganz offensichtlich unzufrieden. So schreiben die Verfasser eines internen Berichtes, der dem MDR vorliegt, die politische Einstellung von S. habe bei diesem Prozess eine untergeordnete Rolle gespielt. Die Bundeswehr selbst, beziehungsweise der Militärische Abschirmdienst (MAD), komme dahingehend zu einer ganz anderen Bewertung. So ließen alle vorliegenden Erkenntnisse “keinen Zweifel daran aufkommen, dass es sich bei S. um einen seit langer Zeit ideologisch überzeugten und aufgrund seiner Spezialisierung besonders gefährlichen Rechtsextremisten handelt.” Laut einem Schreiben des KSK, das im Prozess gegen S. verlesen wurde, sei der ehemalige Elite-Soldat in der Lage, auch ohne Waffen anderen Menschen tödliche Verletzungen zuzufügen.
Philipp S. bewaffnet und gefährlich Im Mai vergangenen Jahres hatten Polizeibeamte das Grundstück des damals 45-jährigen Philipp S. im sächsischen Collm durchsucht und dabei Waffen, Sprengstoff und Nazi-Devotionalien gefunden. Ausgangspunkt war demnach ein Hinweis des Militärischen Abschirmdienstes vom 11. Februar 2020. Die Linken-Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz hatte später mithilfe einer Kleinen Anfrage im Landtag herausgefunden, was genau beim KSK-Soldaten gefunden worden war. Demnach wurden bei ihm unter anderem zwei Kilogramm des Sprengstoffes PETN, neun Blendgranaten, eine Kalaschnikow, mehrere tausend Schuss Munition und Zeitschriften mit rechtsextremem Gedankengut gefunden. Neue Erkenntnisse liefert der aktuelle Bericht der Bundeswehr auch dazu, wie Philipp S. an die bei ihm gefundene Munition gekommen sein könnte. So hätten Ermittlungen ergeben, dass S. in insgesamt 17 Fällen die Möglichkeit gehabt hätte, Munition oder Sprengstoff zu erwerben. Woher S. die bei ihm gefundene Kalaschnikow hat, bleibt damit weiter ungeklärt. Neben seinen illegalen Waffen besaß S. laut seiner Waffenbesitzkarte zwei legale Waffen. Darunter war ein halbautomatisches Gewehr der Marke Heckler und Koch, das technisch mit Munition der Bundeswehr gefüllt werden kann. Außerdem besaß S. eine Handfeuerwaffe der gleichen Marke.

via mdr: Ministerium: KSK-Soldat Philipp S. besonders gefährlicher Rechtsextremist

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By <a href=”//commons.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Huyphuc1981_nb&amp;action=edit&amp;redlink=1″ class=”new” title=”User:Huyphuc1981 nb (page does not exist)”>Huyphuc1981 nb</a> – <span class=”int-own-work” lang=”en”>Own work</span>, CC BY 3.0, Link – symbolbild

Rechte Symbole im Chat: Polizei beschlagnahmt Smartphones

In Neu-Ulm und im Landkreis Günzburg hat die Polizei bei Razzien mehrere Smartphones wegen der Verbreitung rechter Inhalte sichergestellt. Die Beamten machten in diesem Zusammenhang deutlich, dass auch Ersttätern Durchsuchungen drohen können. Wegen der Verbreitung von rechter Hetze in Messengerdiensten hat die Kripo am Dienstag in Schwaben bei fünf Beschuldigten Durchsuchungsbefehle vollstreckt. Vier Männer im Alter von 18 bis 56 Jahren und eine 56-jährige Frau stehen im Verdacht, in Chatgruppen auf ihren Handys Symbole verfassungswidriger Organisationen wie beispielsweise Hakenkreuze verschickt und Volksverhetzung betrieben zu haben. Die fünf Smartphones wurden bei den Durchsuchungen in Neu-Ulm, Günzburg und Offingen sichergestellt und sollen jetzt ausgewertet werden, wie die Polizei mitteilte.

via br: Rechte Symbole im Chat: Polizei beschlagnahmt Smartphones

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By <a href=”//commons.wikimedia.org/wiki/User:Cjp24″ title=”User:Cjp24″>Cjp24</a> – <span class=”int-own-work” lang=”en”>Own work</span>, CC BY-SA 4.0, Link

#Schüsse bei #Festnahme in #Chemnitz: War es ein #Rechtsextremer?

Antifa-Recherchen legen nahe, dass es sich bei dem Mann um ein Mitglied von »Pro Chemnitz« handelte. Nach einem Schusswechsel bei einer Festnahme eines 33jährigen Mannes am Samstag in Chemnitz legen Antifa-Recherchen nahe, dass es sich um einen Mann aus der rechtsextremen Szene handelt, der sich auch bei »Pro Chemnitz« – eine Bürgerbewegung und rechtspopulistische Wählervereinigung – engagierte. Nach Informationen des Magazins »Der rechte Rand« gibt es glaubwürdige, langjährige Recherchen von zwei Gruppen, die den Mann anhand veröffentlichter Details über die Festnahme identifizieren könnten. Dies bestätigte ein Redaktionsmitglied des Magazins gegenüber »nd«. (…) Die Polizei bestätigte auch gegenüber »nd«, dass der Mann wegen eines Haftbefehls aufgesucht wurde. Dabei soll er aus der Wohnung heraus auf die Beamten geschossen haben, die Beamten erwiderten das Feuer. Die Waffe des Mannes sei dem Landeskriminalamt übergeben worden. Den Spezialisten zufolge soll es sich um eine Schreckschusswaffe handeln.

via nd: Schüsse bei Festnahme in Chemnitz: War es ein Rechtsextremer?

9999 Euro für #Dinner mit #Gesundheitsminister – #Spahn will Namen der #Spender nicht nennen

Nach einem Dinner mit Unternehmern flossen Spenden an den Kreisverband von Gesundheitsminister Spahn. Die Namen der Spender will der CDU-Politiker nicht nennen. Es war ein Abendessen am 20. Oktober 2020 in Leipzig, das Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) noch bis heute Bauchschmerzen verursachen dürfte. Am Menü – laut „Bild“-Zeitung Rindfleischfilets und Rotwein – dürfte es aber kaum liegen. Vielmehr bleibt ein politisches Geschmäckle zurück. Denn der Gesundheitsminister, der am nächsten Tag seine Covid-Infektion öffentlich machte, nahm an diesem Abend nicht nur die eigenen Hygiene-Ansprüche in der Pandemie etwas lockerer. Im Nachgang des Abendessens mit rund einem Dutzend Teilnehmern, über das zuerst der Spiegel berichtete, flossen auch Spenden an Spahns Kreisverband Borken. Nach Informationen der „Bild“-Zeitung 9999 Euro – genau einen Euro unter der Grenze zur Veröffentlichungspflicht. Auf Anfrage des Tagesspiegel bestätigt das Abgeordnetenbüro von Jens Spahn mehrere Tage später, dass Spenden an den Kreisverband geflossen sind. Die Namen der Teilnehmer an dem Abendessen und die der Spender nennt das Büro jedoch nicht. Man möge sich an den CDU-Kreisverband Borken wenden. Dort heißt es in einer kurzen Mail von Kreisgeschäftsführer Markus Jasper: “Der CDU-Kreisverband Borken setzt die partei- und datenschutzrechtlichen Vorgaben um. Eingehende Spenden werden entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen verbucht, bescheinigt und dokumentiert.” Die Namen will man auch im Münsterland ebenso wenig nennen wie die Gründe, warum die Spenden genau einen Euro unter der Veröffentlichungsgrenze lagen: “Die Parteienfinanzierung in Deutschland fußt auch auf Spenden”, teilt Jasper mit. Hartmut Bäumer findet dieses Agieren unanständig. “Von Herrn Spahn und der CDU Borken ist das instinktlos”, sagt der Vorsitzende von Transparency International Deutschland dem Tagesspiegel. Bäumer fordert von Spahn, die Spender zu benennen. “Meiner Forderung fehlt aber derzeit leider ein rechtlicher Anspruch”, ergänzt Bäumer.

via tagesspiegel: 9999 Euro für Dinner mit Gesundheitsminister – Spahn will Namen der Spender nicht nennen

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Von Stephan Baumann – <a rel=”nofollow” class=”external autonumber” href=”http://jensspahn.de/8_61_Medien_Pressebilder.html”>[1]</a> <a rel=”nofollow” class=”external autonumber” href=”http://www.cducsu.de/Titel__jens_spahn/TabID__23/SubTabID__24/AbgLetter__83/AbgID__152/WP__17/Abgeordnete.aspx”>[2]</a>, CC BY-SA 3.0, Link