#QANON UND #TRUMP – QAnon in den USA: Doku-Serie will Geheimnis um „Q“ gelüftet haben

Eine TV-Serie beleuchtet die US-amerikanische Verschwörungsbewegung QAnon, die zu Donald Trumps leidenschaftlichsten Anhängern zählt. Vielleicht hat HBO herausgefunden, wer deren Drahtzieher „Q“ ist. „Q“ ist der anonyme Internet-Guru hinter der Verschwörungsbewegung QAnon aus den USA. QAnon sind rechtsextreme Anhänger:innen von Donald Trump, die am Sturm auf das US-Kapitol beteiligt waren. Ein Journalist des TV-Senders HBO hat für eine Doku-Serie drei Jahre lang in der Szene recherchiert. Großer Moment für Anhänger:innen der verschwörungstheoretischen Gruppe Qanon und großes Kino für alle anderen: Die Person, die hinter dem Pseudonym „Q“ – Drahtzieher der verschwörungstheoretischen Gruppe Qanon – steckt, ist möglicherweise entlarvt worden. Eine sechsteilige Doku-Serie des New Yorker Privatsenders HBO befasst sich jetzt mit der verschwörungstheoretischen Gruppe QAnon. Die TV-Serie wird ab dem 21. März ausgestrahlt. Mit ihr hat HBO möglicherweise das Geheimnis gelüftet und „Q“ enttarnt. Der Journalist Cullun Hoback hat zuvor drei Jahre lang für die Doku-Serie „Q: Into the Storm“ recherchiert. (…) In der TV-Doku „Q: Into the storm“ dreht sich vieles um die Internetplattformen „8chan“ und „4chan“, auf denen anonym Inhalte geteilt werden können – und „Q“ seine immer populärer werdenden „QDrops“ veröffentlicht. Die HBO-Serie spricht mit vielen Anhängern, Experten und Drahtziehern der trumpnahen QAnon-Bewegung. Viele von ihnen haben selbst sonderbare, krude Charakterzüge und sind schwer einzuschätzen. Da die TV-Serie noch nicht gestartet hat, ist noch nicht bekannt, welche Person verdächtig scheint, hinter dem Pseudonym „Q“ zu sein.

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siehe auch: Ist «Q» jetzt endlich enttarnt? Hunderttausende Amerikaner glauben an den angeblichen Regierungsbeamten «Q» und dessen wilden Theorien. Eine neue HBO-Serie zeigt jetzt, wer der gefährliche Drahtzieher sein könnte. Ein linkischer junger Mann, Schnauz, die schwarzen Haare nach vorne geföhnt wie bei einer Emo-Band der Nullerjahre: Ist Ronald «Ron» Watkins einer der gefährlichsten Männer der Welt? Geht es nach einer neuen Dokumentation, dann: ja! Filmemacher Cullen Hoback (38) kommt in der sechsteiligen HBO-Serie «Q: Into the Storm» zu dem Schluss, dass der junge Mann «Q» ist. Jener anonyme Internet-User, der sich in Foren als hoher Regierungsbeamter ausgibt und dessen Behauptungen die QAnon-Bewegung hervorgebracht haben. Im Oktober 2017 postete dieser Internet-Nutzer krude Theorien über angebliche Pädophilen-Ringe der Elite, Folterungen von Kindern durch Regierungen und weitere Hirngespinste. In Japan betreibt er ein Online-Forum
Das Problem: Viele Nutzer begannen, ihm trotz fehlender Belege zu glauben und die Theorien weiterzuspinnen und zu verbreiten. Seither wuchert der Hass im Netz unter dem Namen «QAnon». Jetzt also will der Filmemacher belegen können, dass sie von Ronald «Ron» Watkins stammen, dem mutmasslichen Mastermind dahinter. Sein Alter ist unbekannt, ebenso wie sein Wohnort oder seine Ausbildung. Der junge Mann, ein Amerikaner, lebt nach einigen Jahren auf den Philippinen aktuell offenbar in Japan, tritt im rechtsextremen Pro-Trump-Sender «OANN» als Technik-Experte auf und betreibt gemeinsam mit seinem Vater Jim die Webseite 8kun (früher: 8chan), über die sich die QAnon-Verschwörungstheorie verbreitet hat.

Antisemitismus-Vorfall in München: Kippa-Träger am Marienplatz bespuckt!

Ein Mann pöbelt einen 23-Jährigen an, weil der mit einer Kippa in der Stadt unterwegs ist. ft sind es vermeintliche Kleinigkeiten, die einen Streit auslösen, Konflikte, in denen bei den Tätern oft sehr schnell ein menschenverachtendes Weltbild zutage tritt. Derartige Fälle nehmen in der Stadt zu, wie der neueste Sicherheitsreport belegt. So, wie zuletzt bei einem 23-Jährigen, der Anfang März auf dem Marienplatz von einem Unbekannten angepöbelt wurde, weil er eine Kippa trug. Der Münchner fuhr, wie die Polizei erst gestern mitteilte, am 4. März gegen 18.15 Uhr mit der Rolltreppe vom Zwischengeschoss zur Oberfläche. Ein ihm völlig fremder Mann um die 50 sah von oben die Kippa und beschimpfte den Münchner sofort antisemitisch. Zudem spuckte er nach Angaben eines Polizeisprechers in Richtung des 23-Jährigen

via abendzeitung: Antisemitismus-Vorfall in München: Kippa-Träger am Marienplatz bespuckt!

„Komplett auf Schwurbler-Kurs!“: Konzertveranstalter distanzieren sich vom Docks und Großer Freiheit 36 – #covidioten

Konzertveranstalter sind entrüstet über Hamburger Veranstaltungsstätten – und kündigen an, erst dann dort wieder Konzerte zu buchen, wenn die Sache geklärt ist. Konzertveranstalter wie FKP Scorpio wenden sich mit einem offenen Brief und klaren Worten an die Hamburger Veranstaltungsstätten Docks und Große Freiheit 36. Unterzeichnet haben die u.a. auf Facebook veröffentlichte Stellungnahme auch zum Beispiel Karsten Jahnke Konzerte, Reeperbahn Festival und Semmel-Concerts. Christoph Waltz über Querdenker: „Gruppe von asozialen Vollidioten“ Der Grund: In Infokästen und an Stellwänden vor beiden Venues sind Flugblätter und Protestplakate mit Inhalten aufgetaucht, die die Corona-Pandemie leugnen oder relativieren. Unklar ist, ob diese von den Clubs selbst aufgehängt oder nur toleriert wurden. FKP bittet in seinem Brief auch um Stellungnahme der Locations. Bis zum Mittwochnachmittag haben Docks und Große Freiheit 36 nicht reagiert. „In einer Zeit, in der unsere Branche zusammenstehen sollte, und in der sich unzählige Menschen nach der verbindenden Kraft von Live-Kultur sehnen, sucht ihr anscheinend den Schulterschluss mit Schwurblern, Verschwörern und jenen, die keinen Widerspruch darin sehen, neben Nazis für Demokratie zu demonstrieren“, heißt es im Brief der Konzertveranstalter – und sie kündigten an, bis zur Aufklärung der Sache in beiden Venues keine Auftritte zu buchen.

via musikexpress: „Komplett auf Schwurbler-Kurs!“: Konzertveranstalter distanzieren sich vom Docks und Großer Freiheit 36

https://www.facebook.com/fkpscorpio/photos/a.97973234995/10151500898099996/?type=3

Erster Studierendenverband für Sinti und Roma – »Mit uns nicht mehr«

Sinti und Roma werden in Deutschland noch immer diskriminiert – auch an Schulen und Universitäten. Ein neuer Verband will dagegen angehen. Was muss er leisten? Victoria Groß, 32, erinnert sich noch gut an diesen einen Moment während ihrer Ausbildung zur Erzieherin. Ein Jahr lang habe sie damals schon mit ihrem Ausbildungsjahrgang zusammen gelernt, erzählt sie. Zu den meisten habe sie ein gutes, offenes Verhältnis gehabt. Als im Modul Religionspädagogik das Thema Holocaust behandelt worden sei, habe sie sich als Sinteza zu erkennen gegeben. Erst hätten alle offen reagiert, verständnisvoll, so erzählt es Groß. Einige Wochen später allerdings, in einer Diskussion über Verschleierung in der Öffentlichkeit, habe eine Mitschülerin sie mit dem Z-Wort angefahren und gesagt: »Du kannst das doch gar nicht nachvollziehen.« Heute, gut zwei Jahre später, beschäftigt Groß das Erlebte noch immer. »Ich war damals perplex, wusste nicht, wie ich reagieren sollte – das würde ich heute anders machen.«
In Mainz groß geworden und trotzdem ausgegrenzt. Groß ist in Mainz aufgewachsen, inzwischen studiert sie an der Hochschule Mannheim Kindheitspädagogik – als Erste in ihrer Familie. Ihre Großmutter war Sudetendeutsche, ihr Großvater stammte aus Schlesien. »Ich trage also eigentlich drei Minderheiten in mir«, sagt Groß. Eine Sinteza zu sein, sei aber das, was sie am meisten beschäftige. »Von den Minderheiten in diesem Land sind wir wohl die, die am meisten unterdrückt wird. Ich habe das Gefühl, dass das in den vergangenen Jahren noch schlimmer geworden ist«. Eine Situation wie die während der Ausbildung habe sie an der Uni zwar noch nicht erlebt. Dennoch begegne ihr Antiziganismus im Alltag immer wieder. (…) Ein neuer Studierendenverband soll das nun ändern. Er soll »empowern«, öffentlich machen, die Seiten beleuchten, die oft nicht beleuchtet werden – so sagt es Dotschy Reinhardt, 45, deren Idee der Verband war. Reinhardt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bildungsreferat des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg; seit vielen Jahren schreibt sie darüber, wie Sinti und Roma sich gegen Ausgrenzung wehren können. Um dieses Wissen auch an die Unis zu tragen, hat Reinhard im vergangenen Dezember den »Studierendenverband der Sinti und Roma in Deutschland« ins Leben gerufen, es ist der erste seiner Art

via spiegel: Erster Studierendenverband für Sinti und Roma – »Mit uns nicht mehr«

Auf dem #Spielplatz – Bub geschlagen und rassistisch beleidigt – #kaltland #leitkultur #pack

Vor den Augen von gut drei Dutzend Besuchern eines Spielplatzes im Westend hat ein 38-jähriger Münchner am Samstag einen acht Jahre alten Bub ins Gesicht geschlagen und ihn rassistisch beleidigt. Als die Mutter, die aus der Türkei stammt und in München lebt, den Angreifer zur Rede stellte, beschimpfte dieser auch sie wegen ihrer Herkunft. (…) Dank einer guten Personenbeschreibung konnte er aber in der Umgebung erkannt und festgenommen werden. Er wurde wegen vorsätzlicher Körperverletzung, Beleidigung und Volksverhetzung angezeigt.

via sz: Auf dem Spielplatz – Bub geschlagen und rassistisch beleidigt

siehe auch: Mann (38) schlägt Kind (8) auf Spielplatz in München und beleidigt Mutter rassistisch. Bereits am 20. Februar kam es zu einem Vorfall auf einem Spielplatz in München. Ein Mann schlug einem Kind ins Gesicht und beleidigte dessen Mutter rassistisch. Die Polizei hat den Täter jetzt identifiziert. (…) Der 38-Jährige (Deutscher Staatsbürger mit Wohnsitz in München) wurde wegen vorsätzlicher Körperverletzung, Beleidigung und wegen Volksverhetzung angezeigt. Die Ermittlungen führt das Kommissariat 44.

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By <a href=”https://www.wikidata.org/wiki/Q28598952″ class=”extiw” title=”d:Q28598952″>Jörg Blobelt</a> – <span class=”int-own-work” lang=”en”>Own work</span>, CC BY-SA 4.0, Link – symbolbild spielplatz

Britische Studie zu #Corona-Mutation: Herdenimmunität durch Impfung nicht mehr erreichbar – #lauterbach

Laut einer britischen Studie ist eine vollständige Herdenimmunität in Großbritannien nicht mehr durch Impfungen zu erreichen. Den Wissenschaftlern der Universität Warwick zufolge kommen die Impfungen nicht schnell genug voran. Corona könnte sich demnach jetzt vor allem unter jüngeren Menschen ausbreiten. Berechnungen von Forschern der britischen Universität Warwick zufolge ist eine Immunisierung der Bevölkerung mithilfe der Corona-Impfstoffe in Großbritannien nicht mehr möglich. Stattdessen sei aufgrund der gerade erst angelaufenen Impfkampagne weiterhin mit zahlreichen Neuinfektionen zu rechnen. Für die aktuelle, dritte Welle könnten die Impfungen in Großbritannien nicht mehr rechtzeitig verteilt werden, teilten die Wissenschaftler in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie mit. (…) Der Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach (SPD) hat in einem Tweet auf die Studie verwiesen und sie auf die Situation in Deutschland übertragen. Dabei betonte er, wie wichtig die Impfbereitschaft der Menschen für die Entwicklung der Pandemie ist.

via rnd: Britische Studie zu Corona-Mutation: Herdenimmunität durch Impfung nicht mehr erreichbar

siehe auch: Vaccination and non-pharmaceutical interventions for COVID-19: a mathematical modelling study. Background: The dynamics of vaccination against SARS-CoV-2 are complicated by age-dependent factors, changing levels of infection, and the relaxation of non-pharmaceutical interventions (NPIs) as the perceived risk declines, necessitating the use of mathematical models. Our aims were to use epidemiological data from the UK together with estimates of vaccine efficacy to predict the possible long-term dynamics of SARS-CoV-2 under the planned vaccine rollout. (…) Findings. We estimate that vaccination alone is insufficient to contain the outbreak. In the absence of NPIs, even with our most optimistic assumption that the vaccine will prevent 85% of infections, we estimate R to be 1·58 (95% credible intervals [CI] 1·36–1·84) once all eligible adults have been offered both doses of the vaccine. Under the default uptake scenario, removal of all NPIs once the vaccination programme is complete is predicted to lead to 21 400 deaths (95% CI 1400–55 100) due to COVID-19 for a vaccine that prevents 85% of infections, although this number increases to 96 700 deaths (51 800–173 200) if the vaccine only prevents 60% of infections. Although vaccination substantially reduces total deaths, it only provides partial protection for the individual; we estimate that, for the default uptake scenario and 60% protection against infection, 48·3% (95% CI 48·1–48·5) and 16·0% (15·7–16·3) of deaths will be in individuals who have received one or two doses of the vaccine, respectively. Interpretation. For all vaccination scenarios we investigated, our predictions highlight the risks associated with early or rapid relaxation of NPIs. Although novel vaccines against SARS-CoV-2 offer a potential exit strategy for the pandemic, success is highly contingent on the precise vaccine properties and population uptake, both of which need to be carefully monitored.

Illustration of a SARS-CoV-2 virion
By Alissa Eckert, MS; Dan Higgins, MAM – This media comes from the <a href=”https://en.wikipedia.org/wiki/Centers_for_Disease_Control_and_Prevention” class=”extiw” title=”w:Centers for Disease Control and Prevention”>Centers for Disease Control and Prevention</a>’s <a rel=”nofollow” class=”external text” href=”https://phil.cdc.gov/”>Public Health Image Library</a> (PHIL), with identification number <a rel=”nofollow” class=”external text” href=”https://phil.cdc.gov/details.aspx?pid=23312″>#23312</a>. Note: Not all PHIL images are public domain; be sure to check copyright status and credit authors and content providers. <span style=”font-size:x-small;line-height:140%” class=”plainlinks noprint”><a class=”external text” href=”https://commons.wikimedia.org/wiki/Template:CDC-PHIL/i18n/ar”>العربية</a>&nbsp;| <a class=”external text” href=”https://commons.wikimedia.org/wiki/Template:CDC-PHIL/i18n/de”>Deutsch</a>&nbsp;| <a class=”external text” href=”https://commons.wikimedia.org/wiki/Template:CDC-PHIL/i18n/en”>English</a>&nbsp;| <a class=”external text” href=”https://commons.wikimedia.org/wiki/Template:CDC-PHIL/i18n/mk”>македонски</a>&nbsp;| <a class=”external text” href=”https://commons.wikimedia.org/wiki/Template:CDC-PHIL/i18n/sl”>slovenščina</a>&nbsp;| <a class=”external text” href=”https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Template:CDC-PHIL/lang&amp;action=edit”>+/−</a></span> This file was derived from:&nbsp; <a href=”//commons.wikimedia.org/wiki/File:SARS-CoV-2_(CDC-23312).png” title=”File:SARS-CoV-2 (CDC-23312).png”>SARS-CoV-2 (CDC-23312).png</a>:&nbsp;<a href=”//commons.wikimedia.org/wiki/File:SARS-CoV-2_(CDC-23312).png” class=”image”></a>, Public Domain, Link