#Instagram sperrt Michael #Wendler – #aluhut #covidioten #verschwörungsmythen #egal

Michael Wendler verwendete bei Instagram auch den Begriff “Fake-Pandemie”. (Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)
Der Sänger habe wiederholt gegen Richtlinien verstoßen, erklärt das Netzwerk. Der umstrittene Schlagersänger Michael Wendler kann künftig keine Verschwörungserzählungen mehr über Instagram verbreiten. Der Kanal des 48-Jährigen war am Donnerstag nicht mehr zu erreichen – das soziale Netzwerk hatte ihn gesperrt. “Wir haben den Instagram Account entfernt, da er wiederholt gegen unsere Richtlinien verstoßen hat”, sagte ein Sprecher des Mutterkonzerns Facebook. (…) Auf Wendlers Instagram-Kanal waren nach Ausbruch der Corona-Krise unter anderem Begriffe wie “Fake Pandemie” und “Medienzensur” zu lesen gewesen. Auch hatte er das Netzwerk genutzt, um per Video seinen Job in der RTL-Castingshow Deutschland sucht den Superstar aufzukündigen. Die Äußerungen hatten im Oktober 2020 einen Eklat ausgelöst, weil der in Florida lebende Sänger der Bundesregierung “grobe und schwere Verstöße gegen die Verfassung” in der Corona-Krise vorgeworfen hatte. Zudem beschuldigte er Fernsehsender – darunter seinen damaligen Haussender RTL – “gleichgeschaltet” zu sein. RTL distanzierte sich, es kam zum Bruch. Darüber hinaus hatte Wendler Instagram als Forum gewählt, um weitere Skandal-Äußerungen zu verteidigen, die er auf Telegram – einem anderen Netzwerk – gepostet hatte. Dort hatte Wendler Deutschland wegen der Anti-Corona-Maßnahmen als “KZ” bezeichnet.

via sz: Instagram sperrt Michael Wendler

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#Zug musste notbremsen – „#Querdenken“-Anhänger verübten offenbar ICE-#Anschlag – #schauhin #terror

Am Dreikönigstag verüben Unbekannte einen Anschlag auf einen ICE bei Schweinfurt. Der Schnellzug muss in der Folge notbremsen. Jetzt scheint die Polizei die Tatverdächtigen ermittelt zu haben: Es handelt sich um Corona-Gegner. Die bisher erlangten Erkenntnisse zu der Tat deuteten “stark darauf hin”, dass es eine Protestaktion von Gegnern der Corona-Maßnahmen gewesen sei, teilte das Polizeipräsidium Unterfranken am Donnerstag in Würzburg mit. Im Mittelpunkt der Ermittlungen stehen demnach ein 36 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Bad Kissingen und dessen 34 Jahre alte Ehefrau. Corona-Gegner planten Anschlag auf ICE als Protestaktion Am Dreikönigstag hatte ein aus Schweinfurt kommender ICE zwischen Waigolshausen und Gemünden eine Notbremsung einleiten müssen, nachdem er eine zwischen Holzlatten gespannte Plane überfahren hatte. In Tatortnähe entdeckten Polizisten danach noch weitere solcher Konstruktionen. Der Triebwagen des ICE wurde leicht beschädigt, verletzt wurde niemand. Nach einem Zeugenhinweis seien in dem Zusammenhang drei Wohnungen in Bad Bocklet, Bad Kissingen und Oberthulba durchsucht worden, teilte die Polizei mit. Dabei seien Beweismittel wie Mobiltelefone und Datenträger beschlagnahmt worden.

via focus: Zug musste notbremsen – „Querdenken“-Anhänger verübten offenbar ICE-Anschlag

#Elfjähriger in #Handschellen? #Rassismus-Vorwürfe gegen #Polizei in #BadenWürttemberg

In Baden-Württemberg soll ein elfjähriger Junge von Polizisten rassistisch beleidigt worden sein. Zudem soll er mit Gewalt auf ein Polizeipräsidium gebracht worden sein. Die Polizei prüft den Fall, hat bisher aber eine andere Sicht der Dinge. Nach Darstellung des Landesverbandes Baden-Württemberg Deutscher Sinti und Roma spielte der Elfjährige am vergangenen Samstag in Singen im Kreis Konstanz zusammen mit anderen Kindern vor dem Wohnort seiner Großmutter. Zwei Polizeibeamte sollen dort bei dem Jungen bei „einer anlasslosen Personenkontrolle“ ein Klappmesser gefunden haben, dessen Besitz allerdings legal ist. Ein Beamter habe das Kind in gebrochenem Romanes angesprochen, ihm gedroht und es rassistisch beleidigt. Junge musste angeblich halbe Stunde in Verhörzimmer sitzen Anschließend hätten die beiden Polizisten den Jungen auf eine Polizeiwache gebracht. Dafür sei er mit Gewalt in ein Polizeiauto gesteckt worden, obwohl er zu erkennen gegeben habe, mehrere angebrochene Rippen zu haben. Auf die Bitte des Kindes, seine Mutter zu informieren, seien die Beamten nicht eingegangen. Der Elfjährige sei erst nach einer halben Stunde im Verhörzimmer entlassen worden, schreibt der Verband in einer Mitteilung. (…) Die Familie des Jungen hat nach Aussage ihres Anwalts mittlerweile Strafanzeige unter anderem wegen des Verdachts der Freiheitsberaubung und der Körperverletzung im Amt gestellt. Der Vorstandsvorsitzende des Verbands, Daniel Strauß, hat sich auch an den baden-württembergischen Innenminister Thomas Strobl (CDU) gewandt, „im Vertrauen darauf, dass die Rechtsstaatlichkeit wiederhergestellt wird.“ Der Fall füge sich „in eine Reihe von aktuellen Vorkommnissen von Polizeigewalt gegen unsere Minderheit“.

via focus: Elfjähriger in Handschellen? Rassismus-Vorwürfe gegen Polizei in Baden-Württemberg

siehe auch: Kind in Handschellen – Polizeiübergriff in Singen Am 6. Februar 2021 wurde um ca. 16:30 Uhr ein elfjähriges Kind nach einer anlasslosen Personenkontrolle in Handschellen abgeführt und auf das Polizeirevier in Singen gebracht. Der VDSR-BW vertritt die Interessen der betroffenen Familie. Sie hat gestern Abend Strafanzeige gestellt und wird anwaltlich von Dr. Mehmet Daimagüler vertreten, der als Nebenklagevertreter in zahlreichen Prozessen, wie z.B. im „NSU-Verfahren“, Opfer politisch motivierter Gewalt vertreten hat. (…) Einer der zwei Beamten sprach das Kind in gebrochenem Romanes an. Bereits aus diesem Umstand wird deutlich, dass die Beamten das Kind der Minderheit der Sinti und Roma zuordneten. Hierbei wurde das Kind sinngemäß mit den Worten „Einer von den Zigeunern, die kennen wir ja“, „Du kommst eine Nacht hinter Gittern“ und „Der Tod kommt dich holen“ bedroht. Die Polizeibeamten durchsuchten das elfjährige Kind und fanden ein kleines Klappmesser. Das Kind erklärte, dass es dieses bei sich trüge für Arbeiten im Garten. Die Mutter und der Vater der anderen Kinder hatten bereits versucht die Kinder telefonisch zu erreichen, um sie zum Essen nach Hause zu holen. Die Beamten verboten den Kindern, an ihre Handys zu gehen. Sie legten nun dem Kind, das sie durchsucht hatten, Handschellen hinter dem Rücken an. Das Kind flehte die Beamten an, seine Mutter benachrichtigen zu dürfen, die sich nicht weit entfernt in der Wohnung aufhielt. Es wies die Beamten auch darauf hin, dass es wegen eines kurz zuvor erlittenen Unfalls drei angebrochene Rippen hätte und an Asthma leide. Das Kind wurde dennoch mit körperlicher Gewalt auf den Rücksitz des Einsatzwagens verbracht. Im Auto wiederholte es, dass es an Asthma leide und die Fesselung ihm Atemprobleme bereite. Als Reaktion sagte die Polizeibeamtin: „Halt die Schnauze“.

#Sinsheim | #Polizei durchsucht #Arztpraxis von ,,#Querdenker-Doktor” Bodo #Schiffmann – #covidioten

“Der Server ist weg”, gab Schiffmann am Donnerstagmorgen bekannt – mit Megafon, in Begleitung von etwa 50 gleichgesinnten und zahlreichen Polizeiteams. Gemeint ist der Server seiner Praxis auf dem eigenen Angaben zufolge Patientendaten lagerten. Im Rahmen aktueller Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg sind die Daten dieses Servers von Belang. Bodo Schiffmann hatte nach Polizeiangaben Atteste ausgestellt, die den Patienten bescheinigen, dass sie aus medizinischen Gründen keine Schutzmasken tragen könnten. Diese Personen wohnten zum Teil mehrere hundert Kilometer entfernt. Am Mittwoch soll die Polizei seine Praxis- und Privaträume durchsucht und sein Handy beschlagnahmt haben. Nach Schiffmanns Angaben wollte die Polizei die Durchsuchung am Donnerstagmorgen mit IT-Spezialisten weiterführen um des Servers habhaft zu werden. Kurz vor acht Uhr hatte sich dann eine größere Versammlung vor der Praxis Schiffmanns gebildet. Die Nachricht über die Durchsuchungen hatte in den sozialen Medien schnell die Runde gemacht und auch der Aufruf zur Kundgebung erreichte mehrere Zehntausende.

via landfunker: Sinsheim | Polizei durchsucht Arztpraxis von ,,Querdenker-Doktor” Bodo Schiffmann

siehe auch: Falsche Masken-Atteste? Polizei durchsucht Praxis von „Querdenker“-Arzt Schiffmann. Bescheinigungen, die Menschen vom Tragen einer Maske befreien, soll der „Querdenker“-Aktivist Bodo Schiffmann massenhaft ausgestellt haben. Deshalb durchsuchte die Polizei die Praxis des Arztes in Sinsheim bei Heidelberg. Die Polizei drinnen und die Querdenker draußen – die erneute Durchsuchung beim Arzt und „Querdenker“-Aktivisten Bodo Schiffmann in Sinsheim rief auch seine Unterstützer auf den Plan. Während die Beamten die Privaträume und die Praxis des umstrittenen Mediziners durchsuchten, versammelten sich draußen bis zu 100 Menschen. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft steht Schiffmann erneut im Verdacht, in einer Vielzahl weiterer Fälle unrichtige Gesundheitszeugnisse ausgestellt zu haben

“Jüdische Antifa” hackt Website des Ku-Klux-Klan und macht Mitglieder öffentlich

Aktivisten aus Israel nehmen sich die rechtsextreme “Patriotic Brigade Knights” des KKK vor und machen sich über Verschwörungstheorien von Neonazis lustig. Es war eine etwas überraschende Nachricht, die da vor einigen Tagen den Besuchern einer Website des rechtsextremen Ku-Klux-Klan (KKK) entgegenschlug: “Shabbat Shalom! Good Night White Pride ;)” stand hier groß geschrieben. Dahinter stand aber kein plötzlicher Gesinnungswandel der rassistischen und antisemitischen Organisation, sondern etwas ganz anderes – ein Hack oder, genauer: ein “Defacement”. Aus Israel stammenden Aktivisten, die sich selbst “Hayalim Almonim” (Hebräisch für “Anonyme Soldaten”) nennen, ist es gelungen, die Website der Patriotic Brigade Knights des Ku-Klux-Klan zu übernehmen. Parallel dazu wurden zahlreiche Informationen über einzelne Mitglieder der Organisation veröffentlicht – unter anderem Name, Geburtsdatum, aber auch Fotos. Weitere Details wurden in der Folge auf der Webpage jewishantifa.com veröffentlicht. In einer Stellungnahme gegenüber der “Jerusalem Post” schütten die Hacker dann auch noch zusätzlichen Spott über die Rassisten aus: “Neonazis und andere, die an eine ‘Weiße Überlegenheit’ glauben, sind davon überzeugt, dass eine geheime jüdische Macht im Hintergrund das Weltgeschehen steuert. Unser Wunsch ist, diese Fantasie zu einer Realität zu machen und ihre Verschwörungstheorien so für die psychologische Kriegsführung auszunutzen”, heißt es. Und weiter: “Wir wollen, dass sie wissen, dass wir sie überall finden und öffentlich machen werden.”

via standard: “Jüdische Antifa” hackt Website des Ku-Klux-Klan und macht Mitglieder öffentlich

siehe auch: ISRAELI HACKERS TAKE DOWN KKK WEBSITE AND REVEAL INFORMATION ABOUT WHITE SUPREMACIST FOUNDERS. ‘Any Klansmen reading this, we know who you are, and we are coming for you.  We never forgive, never forget, and never stop coming’, the hacker’s website states. A website run by members of the white supremacist organisation the Ku Klux Klan (KKK) has been breached by Israeli hackers. The hackers, who are a collection of anti-fascists called Hayalim Almonim – Hebrew for “Anonymous Soldiers” – exposed pictures, names, and personal information of members of the Patriotic Brigade Knights of the Ku Klux Klan. The KKK website, which originally contained white supremacist imagery and a link to join the society, was defaced, according to the Jerusalem Post. The site has now been removed. Phrases including “SHABBAT SHALOM! GOODNIGHT WHITE PRIDE ;)” were posted to the top of the website. “JEWISH SOLIDARITY WITH ALL OPPRESSED PEOPLES”, “NEVER AGAIN”, and the Hebrew phrase “Od Avinu Chai!!! Am Yisraeil Chai!!!” – which translates to “The People of Israel live, our Father yet lives!” – were also posted. (…) “We want them to know, wherever they are in the world that will find them and expose them. We will destroy their lives. And we will bathe in their tears, and mock at the gnashing of their teeth. There is nowhere that is beyond our reach.” The group claims to have also identified the leader of the Church of the Ku Klux Klan, another group with chapters in 25 different US states. “Any Klansmen reading this, we know who you are, and we are coming for you.  We never forgive, never forget, and never stop coming”, the website states.

https://jewishantifa.com/ – https://archive.is/YEI0Q

Rechte Kämpferlandverschickung – #MisanthropicDivision #Azov #NPD #DieRechte #Ukraine #AWD #AtomwaffenDivision #Reichsbewegung #terror

Neonazis in Sachsen behaupten, Urlaub für Veteranen des Ukraine-Konflikts in Deutschland zu organisieren. Alles nur ein Propaganda-Fake? Aus einer braun-roten Baracke in der sächsischen Kreisstadt Pirna organisieren Neonazis angeblich Erholungsurlaube für rechte ukrainische Kämpfer. An den Fensterscheiben im Vorderhaus kleben Zettel, auf denen “Covid ist ein Schwindel” steht und “White lives matter”. Am Eisentor hängt ein Plakat: “Wir schaffen Schutzzonen – Widerstand jetzt.” Im Hof sind die Deutschland-Flagge und eine NPD-Fahne gehisst. Hier sitzt die Zentrale von “Kraftquell“. Vor drei Jahren haben fünf Rechtsextreme aus Norwegen und Deutschland das Projekt nach eigenen Angaben nach einem Treffen in norwegischen Wäldern gegründet. Sie wollen damit Soldaten und Angehörige von verwundeten Veteranen und Gefallenen im Ukraine-Konflikt unterstützen. “Die Organisationen eines Aufenthalts der Familien in Norwegen oder Deutschland” stehe im Fokus, schrieben sie auf einer Facebook-Seite. 2019 stellte der deutsche Neonazi Thomas R. die Idee auf der “Pact of Steel”-Konferenz in Kiew vor, einem Treffen von extremen Rechten aus Serbien, Italien, Schweden, Norwegen, den USA und weiteren Ländern. In den vergangenen Jahren ist eine Art braune Internationale entstanden. Rechtsextremisten und Rechtsextremistinnen vernetzten sich transnational und führerlos, vereint in ihrem Wahnbild eines Kampfes der “weißen Rasse” gegen Muslime, Juden, Andersdenkende oder Homosexuelle. Waren Neonazis früher eher auf ihre eigene Nation konzentriert, so verbinden sie sich heute über Telegram und das Internet, beispielsweise zwischen den USA, Europa und der Ukraine. Militante Organisationen wie die amerikanische Atomwaffendivision oder die Russische Reichsbewegung stehen für diese internationale Vernetzung rechtsextremer Kräfte. Und auch ein Erholungsprogramm für Ukraine-Kämpfer, das von einer deutsch-norwegischen Allianz organisiert wird, würde perfekt in dieses neue Muster passen. Denn die Verbindungen der rechtsextremen Szene in Deutschland zu jener in der Ukraine sind sehr eng. Auffälligstes Scharnier ist die Asow-Bewegung in der Ukraine. Als Freiwilligenbataillon wurde Asow 2014 gegründet, um gegen prorussische Separatisten in der Ostukraine zu kämpfen. Das Regiment fiel durch seine Brutalität und die rechtsextremen Neigungen seiner Hunderten Kämpfer auf. Später ging aus ihm die neonazistische ukrainische Partei Nationales Korps, die Straßentruppe Nationale Miliz sowie der paramilitärische Arm Misanthropic Division hervor. 
Seit Beginn des Ukraine-Konflikts wirbt Asow auch Soldaten und Unterstützer unter Rechtsextremisten in Europa an – mit einem wahrnehmbaren Schwerpunkt in Deutschland. Zur Rekrutierung veröffentlicht die Bewegung Werbevideos auf YouTube oder martialische Bilder von vermummten Kämpfern auf eigenen Telegram-Kanälen. Mit Kampfsportevents, paramilitärischen Schießtrainings und NS-Black Metal will man Neonazis aus West- und Nordeuropa für sich gewinnen. Es sind Männer wie der 21-jährige Johannes Heincke, der 2020 über einen Kontaktmann der Partei Die Rechte aus Nordrhein-Westfalen mit einer Gruppe in ein Asow-Ausbildungslager gesandt werden sollte, um zurückzukehren und seine Fähigkeiten dann in der deutschen Szene einzusetzen. Er war weder ideologisch gefestigt noch wusste er viel über den Ukraine-Konflikt, ihn reizte allein die militärische Ausbildung, erzählt Heincke. “Für jemanden, der mal wieder unter dem Hakenkreuz kämpfen will, ist Asow das Paradies.”

via zeit: Rechte Kämpferlandverschickung

siehe auch: Polizei stoppte zwölf Rechtsextremisten auf Weg in Ukraine. Die Bundespolizei hat 2019 zwölf mutmaßliche Rechtsextremisten an einer Ausreise in die Ukraine gehindert. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor. Unter denjenigen, denen die Polizei die Ausreise untersagte, waren den Angaben zufolge mehrere Angehörige der rechtsextremen Partei “III. Weg”. Wie die “Zeit” in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, stoppten die Bundespolizisten unter anderem auch einen bekannten, mehrfach vorbestraften Thüringer Neonazi auf dem Weg in die Ukraine. Im Januar vergangenen Jahres hatte die Bundesregierung noch erklärt, sie verfüge lediglich vereinzelt über Hinweise, dass deutsche Staatsangehörige mit rechtsextremer Gesinnung in Kontakt zu Mitgliedern rechtsextremistischer Organisationen in der Ukraine stünden.

Emblem of Ukrainian-Russian-Belarusian neo-nazi movement «Misanthropic Division» (MD).jpg
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Vorbereitung auf die #Bundestagswahl – #Superspreading in den #Hinterzimmern – #afd #csu

In ganz Bayern stehen Versammlungen zur Aufstellung der Bundestagskandidaten an. Trotz der Risiken halten vor allem CSU und AfD immer noch an Präsenzveranstaltungen fest. Mit der Ehrung der langjährigen Mitglieder hatte es der CSU-Ortsverband Ramsau nicht ganz so eilig. Die werde baldmöglichst nachgeholt, hieß es in der Einladung. Doch ansonsten sollte die Hauptversammlung der Ortspartei Ende Januar ganz wie gewohnt im Wirtshaus stattfinden, denn es müssten dringend die Delegierten in die Kreisvertreterversammlung gewählt werden, die wiederum bald die Kandidaten für die Bundestagswahl bestimmen soll. Eine Parteiversammlung im Wirtshaus war im Berchtesgadener Land auf wenig Verständnis gestoßen, mitten in der Pandemie, trotz Abstandsgebots und Ausgangsbeschränkung. Dass das Landratsamt von einer angeblichen Ausnahmegenehmigung nichts wissen wollte und das Wirtshaus der Familie des Ortsvorsitzenden gehört, hat die Sache nicht besser gemacht. Die Hauptversammlung wurde dann doch komplett verschoben. Er habe eigentlich nie eine Präsenzveranstaltung gewollt, rechtfertigte sich der Ortsvorsitzende. Er sei aber dazu gedrängt worden, weil die Parteisatzung bei der Kandidatenkür keine andere Wahl lasse. (…) Die CSU ist die einzige Partei in Bayern, die noch gar keinen Kandidaten aufgestellt hat, wegen der Pandemie wurden Versammlungen immer wieder verschoben. Jetzt allerdings wird es langsam Zeit, deshalb werden Leitfäden und Checklisten an die Regionalverbände ausgereicht, zur Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen. Zur Not sollten Versammlungen auch als Open-Air-Veranstaltung abgehalten werden, heißt es beim Landesverband. Online-Abstimmungen seien lediglich als subsidiäres Verfahren zugelassen, im Notfall also. Grünen-Kandidat Norder hält Präsenzveranstaltungen derzeit “für unverantwortlich”
Der Begriff “subsidiär” dürfte allerdings Auslegungssache sein. Die AfD etwa beharrt stets besonders auf Präsenzveranstaltungen. “Wenn es gewünscht wird, werden wir es anbieten”, sagt Landesvorstandsmitglied Gerd Mannes zur digitalen Variante, wobei solche Ansinnen aus Ortsverbänden noch nicht an den Landesverband herangetragen worden seien. Mannes sieht Versammlungen in Räumen eher unproblematisch, auch in stark betroffenen Regionen wie Weiden. “Da kommen vielleicht 50 oder 60 Leute, das kann man präsenzmäßig machen.” Da sind sie bei den Grünen und der SPD deutlich vorsichtiger, auch rechtlich sehen die beiden Parteien keine Schwierigkeiten bei rein digitalen Aufstellungen. “Wo soll das Problem sein?”, fragt etwa Stefan Norder, der im Donau-Ries für die Grünen in den Bundestag will und als Rechtsanwalt arbeitet. Entscheidend sei, dass alle die Möglichkeit hätten, die Kandidaten anzuhören und Fragen zu stellen. “Eine Anfechtung könnte es nur geben, wenn sich jemand übergangen fühlt.” Norder hält Präsenzveranstaltungen derzeit “für unverantwortlich”, trotz eher geringer Inzidenzen in seinem Heimatwahlkreis

via sz: Vorbereitung auf die Bundestagswahl – Superspreading in den Hinterzimmern