#Twitter sperrt #Trump-Foto nach “New-York Times”-Beschwerde – #schauhin #urheberrecht

US-Präsident Donald Trump hat erneut Ärger mit Twitter: Der Kurznachrichtendienst sperrte ein Foto des Präsidenten, nachdem die “New York Times” einem Datenbankeintrag zufolge eine Urheberrechtsbeschwerde eingelegt hatte. In einem Tweet vom 30. Juni war Trump auf einem Foto zu sehen, das mit den Worten beschriftet war: “In Wirklichkeit sind sie nicht hinter mir her, sondern hinter dir. Ich bin nur im Weg.” Am Donnerstag erschien statt des Fotos nur ein Hinweis darauf, dass es wegen einer Beschwerde des Rechteinhabers entfernt worden sei. Das Trump-Foto war bereits 2015 in einem Artikel der “New York Times” erschienen – allerdings ohne die Beschriftung. Am Mittwoch legte das Medienunternehmen Beschwerde nach dem US-Urheberrechtsgesetz ein. Trump hatte die “New York Times” zuletzt scharf attackiert, da sie über angebliche russische Kopfgeld-Zahlungen für die Tötung von US-Soldaten in Afghanistan berichtet hatte. Den Artikeln zufolge hat Trump von den angeblichen Zahlungen gewusst.

via standard: Twitter sperrt Trump-Foto nach “New-York Times”-Beschwerde

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#Apolda. Rechte Szene: #Polizei löst Veranstaltung mit mehr als 80 Personen auf – #schauhin #GewaltGegenPolizei

Die Polizei hat in Apolda am Samstagabend eine Veranstaltung der rechten Szene aufgelöst. Dabei wurden auf einem Gartengrundstück im Ortsteil Oberroßla mehr als 80 Personen angetroffen, wie die Beamten in der Nacht mitteilten. Demnach war die Veranstaltung nicht angemeldet und verstieß gegen geltende Regeln zum Infektionsschutz. Einige der Teilnehmer seien polizeibekannt. Bei der anschließenden Personenkontrolle kam es zu vereinzelten Straftaten gegenüber den Polizisten, hieß es. Details wurden dazu nicht genannt, es werde noch ermittelt.

via mdr: Apolda Rechte Szene: Polizei löst Veranstaltung mit mehr als 80 Personen auf

siehe auch: Veranstaltung aufgelöst. Am Samstag, den 04.07.2020, fand am Abend auf einem weitläufigen Gartengrundstück in dem Apoldaer Ortsteil Oberroßla eine zuvor nicht angezeigte Veranstaltung unter Teilnahme von über 80, zum Teil polizeibekannten Personen der rechten Szene statt. (…) In Abstimmung mit dem Mitarbeiter vor Ort erfolgte schließlich die Auflösung der Veranstaltung im Rahmen der Vollzugshilfe. Bei darauffolgenden Identitätsfeststellungen kam es zu vereinzelten Straftaten gegenüber den eingesetzten Beamten.

Ärger um erfolgreichen AfD-Antrag im Ortsbeirat Gonsenheim

Die Elbestraße soll keine Tempo 30-Zone mehr sein – das ist das Ergebnis einer Abstimmung im Ortsbeirat Gonsenheim. Bei einigen Politik-Interessierten sorgt das aber nun für Ärger. Denn den dazu erfolgreichen Antrag hatte die AfD eingebracht. (,,,) Ortsvorsteherin Sabine Flegel (CDU) erklärt gegenüber Merkurist: „Das war ein demokratischer Prozess.“ Das müsse man zulassen, sonst wäre es keine demokratische Entscheidung. Die Gonsenheimer SPD bewertet den erfolgreichen AfD-Antrag rein inhaltlich. Wie der Gonsenheimer SPD-Vorsitzende Martin Kinzelbach sagt, bedauere er insgesamt das Abstimmungsergebnis inhaltlich. „Die Forderung der Antragsteller nach einer Aufhebung der Tempo-30-Regelung in der Elbestraße wird weder von der Partei SPD noch der SPD-Ortsbeiratsfraktion geteilt.“ Insofern sei das Handeln der SPD-Ortsbeiratsfraktion folgerichtig und konsequent – „all unsere Fraktionsmitglieder haben gegen den Antrag gestimmt. Das hätten wir uns von vielen weiteren Mitgliedern des Gremiums natürlich ebenfalls gewünscht“, so Kinzelbach.

via merkurist: Ärger um erfolgreichen AfD-Antrag im Ortsbeirat Gonsenheim

Zeichen 274.1 - Beginn einer Tempo 30-Zone, StVO 2013.svg
Von erstes Hochladen einer Datei durch D0ktorz; nach den Vorgaben 2017 korrekt interpretiert und digital umgesetzt durch Mediatus – Image taken from the de:Straßenverkehrs-Ordnung (German Road Regulations) as published by the de:Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (German Federal Ministry of Traffic, Building and Housing) at [1]., Gemeinfrei, Link

Antrag im #Bundestag – #AfD will “#Frühsexualisierung” unter Strafe stellen

Nach dem erfundenen Kampfbegriff könnte etwa eine Schulaufklärung über LGBTI verboten und als “Kindesmissbrauch” bestraft werden. Sven von Storch betreibt Volksverhetzung zum Thema. Die AfD hat in dieser Woche einen Antrag in den Bundestag eingebracht, der in seiner vagen Formulierung in der Praxis Schulaufklärung über LGBTI, eine moderne und angemessene Sexualaufklärung sowie Sexualpädagogik unter Strafe stellen könnte. Erlaubt sollte nur eine “abstrakt-biologische Aufklärung” zur “Fortpflanzung” sein, so die Partei, deren Jugendorganisation einst schon in harmlosen Comic-Motiven der BZgA eine “Frühsexualiserung” sah (queer.de berichtete). “Jede Form der sog. Frühsexualisierung” sei “in Krippen, Kindertagesstätten, Kindergärten und Schulen als Kindesmissbrauch zu werten und unter Strafe zu stellen”, heißt es in einem Unterpunkt des Antrags “Kinder gegen sexuelle Gewalt wirksam schützen” (PDF). (…) Die AfD-Antrag ist folglich schädlich. Und verlogen, nutzt die Rechtsaußenpartei den Begriff “Frühsexualisierung” doch auch und besonders gerne für Themen, die nicht mal etwas mit der von ihr überzogen dargestellten Sexualpädagogik zu tun haben – in einer Bundestagsanfrage wurde gar ein Erklär-Beitrag des ZDF-Kinder-Nachrichtenmagazins “Logo” zur dritten Geschlechtsoption als “Frühsexualisierung” bezeichnet. Alles was Homo- oder Transsexuelle betrifft, ist aus AfD-Sicht etwas Sexuelles und etwas für Erwachsene – und dabei praktischerweise gut für eine auf Homo- und Transphobie setzende Stimmungsmache.

via queer: Antrag im Bundestag – AfD will “Frühsexualisierung” unter Strafe stellen

Auto rast in Menschengruppe bei Rassismus-Demo: 24-Jährige stirbt – #terror #blm #SummerTaylor #seattle

In Seattle ist ein Auto in eine Menschengruppe gefahren und hat dabei eine Frau getötet und eine schwer verletzt. Die Frauen waren auf einer Demonstration gegen Rassismus und Polizeigewalt, als der Fahrer in sie fuhr. Sein Motiv ist noch unklar, teilte die Polizei mit. Ein Mann ist mit seinem Auto in der US-Großstadt Seattle in eine Gruppe von Demonstranten gerast und hat dabei zwei Frauen überfahren. Eine 24-Jährige sei mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden und dort gestorben, berichteten örtliche Medien in der Nacht zum Sonntag (Ortszeit) unter Berufung auf das Krankenhaus. Eine 32-Jährige sei in ernstem Zustand. (…) Auf einem am Samstag von US-Medien verbreiteten Video ist zu sehen, wie das weiße Auto mit hoher Geschwindigkeit um Autos herumfuhr, mit denen ein Autobahnabschnitt für eine Protestaktionen abgesperrt war, und die zwei Frauen erfasste.

via rnd: Auto rast in Menschengruppe bei Rassismus-Demo: 24-Jährige stirbt

siehe auch: 1 protester dead, 1 injured after man drives into protesters on I-5 in Seattle. One person was killed and another was seriously injured after a driver plowed into a nightly protest on a closed stretch of Interstate 5 in Seattle early Saturday. Summer Taylor, a 24-year-old from Seattle, died Saturday night at Harborview Medical Center, said Harborview Medical Center spokesperson Susan Gregg. Diaz Love, a 32-year-old from Portland, Oregon, was in serious condition in the intensive-care unit as of Sunday morning. Washington State Patrol said the driver was Dawit Kelete, 27, of Seattle. He was booked into King County Jail on Saturday morning on investigation of felony vehicular assault. Troopers don’t believe impairment was a factor and said Kelete drove the wrong way on the Stewart Street off-ramp to enter the interstate, which had been partially shut down in response to protesters. (…) Witnesses captured video that showed a white car heading south at a high speed around 1:30 a.m. Saturday. It swerved around two vehicles positioned as a barrier to protect protesters across the I-5 lanes. Video showed the car careened toward the protesters and struck two, sending them flying into the air. Love, one of the victims, had been livestreaming the march for two hours. It ended abruptly, after shouts of “Car!” could be heard, then screeching tires and the sound of impact; Protester dies after being hit by speeding car in Seattle. Protesters chant during a “Fourth of YouLie” demonstration, which opposed gentrification and called for reinvestment in black communities, in Seattle on Saturday. A Black Lives Matter protester died after being struck by a car that drove down a closed stretch of Seattle highway and plowed into demonstrators early Saturday morning, according to hospital officials. A second person hit remains in serious condition as of Sunday morning. The killing adds to the violent toll of this summer’s protests in Seattle, where at least six people have been shot in the past month in the vicinity of the recently cleared protest encampment. Summer Taylor, a 24-year-old Seattle resident who works with veterinary clinics, was hit by the car around 1:40 a.m. Saturday while standing with a group of a couple dozen protesters alongside Interstate 5, a primary north-south highway along the West Coast. Taylor died at Harborview Medical Center in Seattle on Saturday evening, according to hospital spokeswoman Susan Gregg.

https://twitter.com/shainaw10/status/1279861505765171200
https://twitter.com/Seyfu_09/status/1279861432159477762

#AfD-Konflikt um #Kalbitz – Kein Richtungsstreit, nur eine Farce

Wäre die AfD so bürgerlich, wie sie tut, dann würde sie gar nicht erst darüber streiten, ob sie den Rechtsextremisten Andreas Kalbitz ausschließen sollte. Es wäre selbstverständlich. Was die Ausdehnung rechten Gedankenguts angeht, ist in den letzten Jahren oft vor einer “Normalisierung” gewarnt worden. Nicht zu Unrecht. Denn es entspricht der menschlichen Natur, sich auch an das zu gewöhnen, was im ersten Moment Schrecken verbreitet und empört. Daran sollte man sich erinnern, wenn es um die aktuelle Situation in der AfD geht, namentlich um die juristischen Auseinandersetzungen rund um die Annullierung der AfD-Mitgliedschaft von Andreas Kalbitz, dem Spiritus Rector des völkischen Teils der AfD. Viel liest man darüber, hat sich gewissermaßen schon an diesen Machtkampf gewöhnt. Aber eigentlich ist gar nichts daran normal. (…) Ins Rollen gekommen war das Ganze, weil das Bundesamt für Verfassungsschutz Kalbitz Mitte März als rechtsextremistisch eingestuft und dies unter anderem damit begründet hatte, dass eine “Familie Andreas Kalbitz” unter der Mitgliedsnummer “01330” bei der HDJ geführt worden sei. Kalbitz bestreitet diese Mitgliedschaft. Unstrittig ist allerdings, dass er 2007 ein Pfingstlager der HDJ besucht hat. Man halte an dieser Stelle inne und denke darüber nach, worüber wir hier eigentlich sprechen: über die parteiinterne Auseinandersetzung mit einem Mann, der seit Mitte März offiziell vom Bundesamt für Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft ist, als ein Verfassungsfeind. Das ist die Realität der AfD, von der ihr Ehrenvorsitzender Alexander Gauland behauptet, sie sei “bürgerlich”. Was für eine Farce. Tatsächlich ist nichts an der AfD bürgerlich. Und ebenso wenig konservativ. Gewiss, es gibt Bürgerliche, die in der AfD mitmachen, weil sie sich gedanklich in einen rechten Irrgarten begeben haben und nicht mehr herausfinden. Aber die Partei selbst ist nicht bürgerlich. In jeder tatsächlich bürgerlichen Partei wäre es ganz und gar undenkbar, überhaupt groß darüber zu debattieren, ob ein Rechtsextremist in der Partei verbleiben kann.

via spiegel: AfD-Konflikt um Kalbitz Kein Richtungsstreit, nur eine Farce