Vor dem rechten Karren: „Fridays gegen Altersarmut“

„Fridays gegen Altersarmut“: Ein Engagement gegen Altersarmut ist überfällig. Umso wichtiger ist es, sich nicht von rechts instrumentalisieren zu lassen. Eine Analyse. In den sozialen Netzwerken haben sie den Kampf gegen Altersarmut für sich entdeckt. Auf Facebook finden sich mittlerweile vier Gruppen, die unter dem Label „Fridays gegen Altersarmut“ (FgA) ihre Zielgruppe auf jene ausweiten wollen, die unter sozialer Ungerechtigkeit besonders stark zu leiden haben. Dass ein gesellschaftliches Engagement hier längst überfällig ist, liegt nahe, zumal die Politik bislang keine Anstalten macht, vernünftige Konzepte vorzulegen. Dennoch sei ein Blick auf die verschiedenen Gruppen geworfen, die oberflächlich betrachtet leicht zu verwechseln sind. Gemein ist allen, dass sie sich dem bereits bewehrten „Fridays“ bedienen, analog zur Klimabewegung „Fridays for Future“. Der Logo-Hintergrund ist grün gehalten, was ebenfalls mit Öko assoziiert werden kann und man so vermutlich auf einer eingeführten Symbolik mitzuschwimmen gedenkt. Ein Rentner, der Flaschen sammelt, ist der Logo-Blickfang der ersten Gruppe: „Wir gegen Altersarmut“ ist das Bild betextet, aktuell zählen um die 3500 Menschen (12. 1.) zu ihren Mitgliedern. Ebenfalls ein Rentner, der in einen Mülleimer greift, ziert das Logo einer weiteren Gruppe mit zirka 2800 Mitgliedern. Ein weiteres Logo zeigt Hände, die einen „gemeinsamen“ Kampf symbolisieren: „Wir ‚gemeinsam‘ gegen Altersarmut“ erklären sie sich ergänzend auf Facebook, mit 114 Mitgliedern die Reichweitenschwächsten. So weit, so engagiert. Intensiver sollte man sich hingegen einer weiteren Gruppe widmen, die mit angeblich knapp 280.000 Mitgliedern die prominenteste unter den FgAs zu sein scheint. Hier steht eine Flaschen sammelnde Rentnerin beispielhaft für die in Deutschland grassierende Altersarmut. Die Gruppe hat mehrere Admins, einer davon ist ein gewisser Heinrich Madsen, der gleich dreifach aufgeführt ist: neben Heinrich als Heinz und Heinrich von Graf. (...) Doch die Causa Madsen ist nicht das einzig problematische an dieser FgA, die mit dem Keyword Altersarmut zu ködern scheint. Wie die Recherche von „Gegen die Alternative für Deutschland“ belegt, ist die ganze Gruppe von rechts unterwandert. AfD und „Kandel-Kanal“ machen Werbung für die „Madsen“-FgA Das zeigt sich zum einen darin, wer sie promotet. Genannt sei beispielsweise „Hagida“, ein Ableger der bekannten, und in der Versenkung verschwundenen Rechtsaußenbewegung „Pegida“. Werbung betreibt auch die „Deutsche Mitte“, eine Russland-affine Seite, die sich mit der organisierten Klimaleugnerszene um „EIKE“ gemein macht und FgA als „sinnvolle Fridays-Initiative“ definiert. Das Thema Altersarmut sei „politisch noch nicht polarisierend, sondern kann breite Teile der Bevölkerung vereinen“. Vereinen jenseits aller politischer Differenzen, soll das wohl heißen, womit im Subtext formuliert wäre, dass es eben nicht explizit um eine soziale und gerechte Altersvorsorge geht. Die verlangt nämlich eine soziale Perspektive auf alle in diesem Land lebenden Menschen. Fehlen darf natürlich nicht die AfD: „Fridays gegen Altersarmut – Angst vor geringer Rente bewegt das Netz“, formuliert etwa der Kreisverband Heidelberg, und auch der rechts ziemlich weit außen agierende „Kandel-Kanal“ frohlockt angesichts der „Madsen-Gruppe“. Beim „pöbelnden Pack gegen rechts liegen die Nerven blank“, heißt es, denn es ließen sich immer mehr „Bürger“ nicht mehr „einschüchtern“.

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Rechte Esoterik: Meditieren, heilen, Juden hassen – #klartv #sasek #OCG

Mit Lebensweisheiten und Mantren bedienen Esoteriker auf YouTube ein Riesenpublikum. Doch viele predigen auch rechte Verschwörungstheorien. Unbeobachtet von den Behörden. "Ich dachte wirklich, ich tue etwas Gutes", sagt Jörg Mayerhofer. "Dabei habe ich mitgeholfen, eine Waffe zu erschaffen." Er sitzt im Windschatten einer Kirche, gleich neben einer mehrspurigen Straße einer deutschen Großstadt und schiebt zwei USB-Sticks über den Tisch. Darauf Daten, die helfen sollen, diese Waffe zu verstehen – um sie dann zu entschärfen. Ihr Name: Klagemauer.TV, kurz: Kla.TV. Ein YouTube-Kanal, der Videos mit Hunderttausenden Klicks produziert. Die Titel: Die Rothschild-Kontrolle oder Vorbereitungen für einen dritten Weltkrieg?. Jeden Tag um 19.45 Uhr, eine Viertelstunde bevor die tagesschau beginnt, eine eigene tagesschau. Eine, in der Flüchtlinge Invasoren genannt werden und Angela Merkel kriminell. (...) Jörg Mayerhofer ist ein friedlicher, ein feinfühliger Mensch. Einer, der sich immer wieder versichert, ob er gerade richtig handelt. Dass er dabei trotzdem oft das Falsche tat, hat mit Ivo Sasek zu tun, dessen Worte Mayerhofer einst für das Wort Gottes hielt. Sasek ist der Kopf von Kla.TV und der Anführer der OCG, der Organischen Christus Generation, einer freikirchlichen, zunehmend esoterischen Sekte mit Sitz in der Schweiz. Sasek lässt seine Anhänger Mantren singen, predigt die Reinkarnation – und spielt mit Symbolen einer angeblichen jüdischen Weltverschwörung. (...) Akteure wie Sasek, die antisemitische Verschwörungstheorien und esoterische Lebenshilfe vermischen, sind in Deutschland sehr erfolgreich: Neben Kla.TV gibt es Dutzende ähnliche YouTube-Kanäle. Stetig kommen neue hinzu, manche gehen wieder ein. Doch es werden mehr, sagen Sektenexperten. Die etablierten sind untereinander bestens vernetzt – und eine Bedrohung: "Die Behörden unterschätzen die Gefahr, die von der rechten Esoterik ausgeht", warnt Matthias Pöhlmann, Beauftragter für Sekten- und Weltanschauungsfragen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. "Die Situation wirkt für mich wie damals bei den Reichsbürgern. Man hat die bis zur Tötung eines Polizisten 2016 völlig unterschätzt. Esoterik wird zum trojanischen Pferd für Rechtsextremismus, Verschwörungsglauben und Antisemitismus. Das Wut- und Hasspotenzial in dieser Szene ist erschreckend."

via zeit: Rechte Esoterik: Meditieren, heilen, Juden hassen

Sorge vor rechter Unterwanderung : Organisatorin meldet „Fridays gegen Altersarmut“ in Düsseldorf ab

Eine der beiden Mahnwachen am Freitag wird nicht stattfinden. Die Anmelderin ist besorgt wegen des Interesses von rechten Gruppen. Auch die Düsseldorfer Republikaner bewerben die Demonstration inzwischen. Die andere Mahnwache ist nicht betroffen. Die für diesen Freitag geplante Mahnwache gegen Altersarmut auf dem Schadowplatz ist abgesagt. Dies teilte die Anmelderin, die ihren Namen nicht in den Medien lesen will, unserer Redaktion mit. Sie begründet den Schritt mit ihrem „Eindruck, dass Rechte die Mahnwache als Plattform benutzen wollen“. Die Bewegung „Fridays gegen Altersarmut“ steht bundesweit wegen einer möglichen Unterwanderung durch rechte Gruppen in der Kritik. Die Polizei konnte am späten Montagnachmittag die Abmeldung der Demonstration noch nicht bestätigen. Nachdem eine Facebook-Gruppe mit dem Titel bereits mehr als 300.000 Mitglieder hat, sind für verschiedene Städte die Mahnwachen angemeldet. Inzwischen ruft auch der Düsseldorfer Verband der rechten Partei Die Republikaner zum Besuch auf. Auch der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen hatte die Bewegung gelobt. (...) Die andere Mahnwache an der Liesegangstraße ist nicht betroffen. Deren Anmelder, der Düsseldorfer Ratsherr Ulrich Wlecke, sagt, er wisse nichts von Aufrufen rechter Gruppen. „Damit habe ich nichts zu tun.“ Die Absage der anderen Demonstration sei „sehr bedauerlich“, sagt Wlecke, der für die AfD in den Stadtrat gewählt worden ist, die Partei aber inzwischen verlassen hat.

via rp online: Sorge vor rechter Unterwanderung : Organisatorin meldet „Fridays gegen Altersarmut“ in Düsseldorf ab

Rentner muss wegen Hitlergruß ins Gefängnis

Der Hitlergruß ist offenbar recht neu im Repertoire des 56-jährigen Rentners. Zumindest ist er bei seinen 21 vorhergehenden Verurteilungen noch nie wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen belangt worden, sondern meist wegen alkoholisierten Fahrens ohne Führerschein. Das hat sich nun geändert. Eine Woche nachdem der Zwickauer im Amtsgericht herumgepöbelt, sich als "Adolf Hitler" ausgegeben und dafür eine Woche Ordnungshaft abgefasst hatte, nahm er den Schuldspruch bei der Verhandlung am Montag gefasst hin. Aufgrund seiner langen Vorstrafenliste verurteilte ihn der Richter zu drei Monaten Haft ohne Bewährung und folgte damit der Forderung des Staatsanwalts. Der 56-Jährige hatte im Januar 2019 beim Betreten und Verlassen des Bürgerservices der Stadtverwaltung mehrfach den rechten Arm erhoben und "Sieg" sowie "Sieg Heil" gerufen. Zwischendurch verpasste er noch dem Passbildautomaten einen Schlag mit der Hand. Seine Staatsangehörigkeit hatte er mit "Deutsches Reich" angegeben.

via freie presse: Rentner muss wegen Hitlergruß ins Gefängnis

Asylbewerber im Bahnhof Fulda attackiert – #kaltland #pack

Opfer einer Gewaltattacke wurde am letzten Freitagabend (20.30 Uhr) ein 22-jähriger Syrer. In der Bahnhofshalle in Fulda attackierte ein 29-Jähriger aus Fulda den Asylbewerber und verpasste ihm offensichtlich grundlos eine Kopfnuss. Opfer einer Gewaltattacke wurde am letzten Freitagabend (20.30 Uhr) ein 22-jähriger Syrer. In der Bahnhofshalle in Fulda attackierte ein 29-Jähriger aus Fulda den Asylbewerber und verpasste ihm offensichtlich grundlos eine Kopfnuss. Der 22-Jährige erstattete daraufhin Strafanzeige beim Bundespolizeirevier Fulda und konnte anschließend den mutmaßlichen Täter gegenüber den Polizisten ausdeuten. Rund zwei Promille Der 29-jährige deutsche Tatverdächtige, der unter erheblichem Alkoholeinfluss stand, zeigte sich während der gesamten polizeilichen Maßnahmen äußerst aggressiv. Er musste daher gefesselt werden. Zudem beleidigte der Mann die Bundespolizisten massiv.

via oberhessische zeitung: Asylbewerber im Bahnhof Fulda attackiert

Umstrittene Büttenrede abgesagt

Nach der umstrittenen Büttenrede in Süplingen hat sich Präsident Uwe Urban entschuldigt. Redner Holger Brauns hat den Verein verlassen. Es ist eine 180-Grad-Wende. Nach den Reaktionen auf die umstrittene Büttenrede vom Sonnabend hat sich der Süplinger Narrenbund vom Inhalt der Rede distanziert. Der Verein trage die „Regenbogenfahne im Herzen", sagte der Präsident Uwe Urban am Montag. Die Rede sei für alle kommenden Karnevalssitzungen aus dem Programm genommen. Urban hatte sich nach der Generalprobe noch dafür ausgesprochen, dass Holger Brauns seine Büttenrede halten darf. Im Wort „Neger" wollte er auch am Abend nach der ersten Sitzung am Sonnabend noch keine rassistische Beleidigung erkennen. Auch das hat der Präsident nun revidiert. Ihm sei das nicht bewusst gewesen, er würde das Wort so nicht mehr verwenden, sagte er. (...) Reumütig gab sich auch der Redner selbst. „Ich konnte nicht absehen, welche Auswirkungen solche Witze haben können", sagte Holger Brauns gestern auf Nachfrage. Zu der von ihm vorgetragenen Büttenrede sagte er: „Ich distanziere mich vom Inhalt." Die Witze habe er aus dem Internet. Mit Rechtsradikalismus wolle er nichts zu tun haben, dem Verein wolle er nicht schaden. Deshalb sei er ausgetreten. (...) Hätte der Süplinger Narrenbund nicht eingelenkt, hätte ihm beim Karneval-Landesverband der Ausschluss gedroht. Weil sich der Verein nun distanziert habe, sehe der Landesverband von einem Ausschlussverfahren ab, sagte Dirk Vater, Präsident des Landesverbandes (...) Nach der Generalprobe seien „etliche Vereinsmitglieder" auf den Präsidenten zugegangen, um ihm klarzumachen, dass er die Rede unterbinden müsse. Dafür habe auch er plädiert. Sie nicht zu verbieten, sei eine „klare Fehlentscheidung" gewesen. Knels sagt: Ein Rücktritt des Präsidenten „wäre jetzt sinnvoll".

via volksstimme: Umstrittene Büttenrede abgesagt

siehe auch: "Geht ein N**** in den Supermarkt": Empörung über #Karnevalsrede in Sachsen-Anhalt – #schauhin #kaltland #leitkultur #pack. Die Büttenrede zur ersten Prunksitzung eines Narrenbundes aus Sachsen-Anhalt sorgt für Aufregung. Der Redner machte Witze über “N” und “Asylanten”, bekam dafür sogar Applaus. Einige Besucher fanden den Vortrag rassistisch. Die Ehrenpräsidentin des Vereins nannte die Rede gar “widerlich”. “Da geht ein N in den Supermarkt und kauft sich eine Packung Nküsse. Beim Rausgehen fällt ihm die Packung runter und alle Nküsse rollen raus. Da kommt eine Oma angelaufen, tritt alle N****küsse kaputt und sagt: Du legst hier keine Eier, Freundchen, du nicht”:

YouTube Rechtsaußen – Tim Kellner, der vorbestrafte Biker mit Reichweite

Der vorbestrafte Rocker und ehemalige Polizist Tim Kellner ist heute einer der einflussreichsten rechten YouTuber. Seine Videos sind geprägt von Dehumanisierung, Rassismus und antisemitischen Erzählungen. Er impliziert, dass Deutschland vor einem Kollaps stehe, wenn sich das deutsche Volk sich nicht wehre. (...) Kellners Vorfahren kommen aus Ostpreußen. In seinen Augen waren sie noch „richtige Flüchtlinge“, während er die heutigen Geflüchteten als „Invasionsarmee“ bezeichnet. Nach Eigenangaben hat er in der Bundeswehr gedient. Nach dem gescheiterten Versuch, sich als American Football-Profi zu etablieren, absolviert Tim Kellner zunächst eine Banklehre. Im Jahr 2000 bewirbt er sich für den Polizeidienst. Er will zum Spezialeinsatzkommando, der Elitetruppe der Behörde. Die Aufnahmeprüfung besteht der durchtrainierte Sportler, die Ausbildung bricht er jedoch ab und wird Kreispolizist in Lippe. Über sein Leben hat Kellner 2011 ein Buch verfasst. Hierin beschreibt er, dass er sich als Polizist mit einem Mitglied der „Hells Angels“ anfreundet. Kellner „entwickelt Sympathien für die Lebensweise der Rocker, lässt sich zum ersten Mal ein Tattoo stechen und gerät dadurch ins Zwielicht“, schreibt die haz 2011. Kellner kam seither „regelmäßig in Schwierigkeiten“ mit seinen damaligen Polizei-Kolleg*innen, er selbst nennt es “Mobbing”. Sein Rocker-Kumpel wird wegen des Kontakts mit einem Polizisten aus dem Chapter ausgeschlossen. Kellner findet das unfair. Eines Tages will Kellner angeblich in Erfahrung gebracht haben, dass der Präsident des Bielefelder Hells Angels-Chapters angeblich als V-Mann für die Polizei tätig sei. Deshalb, so folgert er, habe der seinen Rocker-Kumpel und ihn aus dem Club haben wollen – um nicht enttarnt zu werden. Wegen seiner Kontakte ins Rockermilieu ermittelt währenddessen auch die Polizei gegen Kellner. Die Vorwürfe gegen ihn lauten: Förderung der Prostitution, gefährliche Körperverletzung und versuchte schwere räuberische Erpressung. Das hätte bei einer Verurteilung für eine Gefängnisstrafe von mindestens acht Jahren gereicht. Kellner kommt nach sieben Monate in Untersuchungshaft mit einer Bewährungsstrafe von neun Monaten wegen Körperverletzung davon. Während Kellners Zeit hinter Gittern entsteht sein erstes autobiografisches Buch. Er stellt sich hier als Opfer einer Polizei-Intrige dar – seiner Meinung nach saß er unschuldig hinter Gittern, da er nur einer Prostituierten aus den Fängen ihres Zuhälters befreien wollte. Ein Eingeständnis, selber gravierende Fehler begangen zu haben, weil er sich beispielsweise als Polizist bewusst mit Leuten aus dem kriminellen Milieu umgeben hat, findet sich auf den 336 Seiten seines ersten Buches nicht. Nach Erscheinen des Buches schaffte Kellner es einige Male in die Medien. In seinem Buch schreibt er, dass er auf Grund seiner Prostitutionseinnahmen 35.000 Euro Steuern an den Fiskus nachzahlen muss. Der nach seiner Haft suspendierte Polizist schreibt weitere Bücher und versucht sich an verschiedenen Geschäftsmodellen. Seit Dezember 2017 bekommt Kellner auch keine Bezüge mehr von der Polizei, so eine Pressesprecherin gegenüber Belltower.News. Vom kriminellen Milieu lässt Kellner aber offenbar nicht die Finger: 2015 finden Polizeibeamte bei einer Hausdurchsuchung eine scharfe Neun-Millimeter-Patrone. Kellner behauptete, Polizist*innen hätten ihm die Patrone untergeschoben. Das Amtsgericht Detmold verurteilt Kellner 2015 wegen fahrlässigen unerlaubten Waffenbesitzes zu 800 Euro Strafe, so das Westfalen Blatt.

via belltower (2019). YouTube Rechtsaußen Tim Kellner, der vorbestrafte Biker mit Reichweite

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